GARTH ARUM - THE DAWN OF A NEW CREATION


Label:SATANATH
Jahr:2013
Running Time:59:26
Kategorie: Neuerscheinung
 

Was lange währt, wird endlich gut. Dieser Sinnspruch passt wie die Faust aufs Auge, für das vorliegende Debütalbum von Oscar „Nightmarer“ Martin unter dem Namen Garth Arum. Der Sänger und Gitarrist der spanischen  Advantage Black Metal Band  As Light Dies übernimmt dabei sämtliche Instrumente und Gesangsparts, wobei er sich bei einigen Songs Schützenhilfe an den Vocals gönnt und damit die Ende der Neunziger erstandenen Songs, nach einem Demo, nun endlich in dem Longplayer „The Dawn Of A New Creation“ verewigen kann. Mit dem teils verspielten, ruhigen und mit Doublebass hinterlegten Intro „A New Creation“ geht’s los, um dann mit „Shadows Of The Past“ recht furios und variabel loszulegen. Nach aggressivem Beginn wird das groovende und stampfende „A Barrage Of The Past“ nachgelegt, bevor Lady Carrot als Gastsängerin dem folgenden „The Path To Oblivion“, den Stempel der harmonischen Grundausrichtung aufsetzt. Mit „Labyrinth Of Lies“ geht’s anfangs recht symphonisch weiter, um im weiteren Verlauf besonders progressiv und Abwechslungsreich zu agieren. Auch das mitreißende „Rusty Hands“ wird durch die Gast Vocals von Slo veredelt, bevor der erste Teil des flotten und melancholischen  „Trip“ angestimmt wird. Nach dem furiosen neun Minuten Epos „Lucid Dreams“, wird  das treibende „Like An Angel“ vor allen durch die Synthieklänge geprägt. Auch „Yearned Freedom“ prescht nach vorn, bevor der zweite Teil von „Trip“ wiederum von Cecilia Tallo begleitet wird, welche auch schon dem Opener ihre Stimme lieh und damit ein experimentelles und empfehlenswertes Machwerk beendet.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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