IRON KINGDOM - CURSE OF THE VOODOO QUEEN


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2012
Running Time:48.14
Kategorie: Eigenproduktion
 

Endlich mal wieder echter Heavy Metal. Dieser Vierer hier kommt aus Surrey, spielt ne coole Saite und besinnt sich auf die metallischen Anfangstage. Schon das Intro ist eins, wie es sein sollte. Das wurde zwar kein „From The Moon“ von Y & T oder “The Hellion” von Judas Priest, doch es gibt keine Keyboards oder hallige Einspieler, sondern es wurde selbst gezockt. Danach kommt schon der Titeltrack, der geil wilde Soli beinhaltet. Eine Frau haben sie auch in ihren Reihen. Sie heißt Amanda Osterman und sitzt hinter der Schießbude. Ziemlich amtliche Gitarrenarbeiten mit scheppernden Drums machen „Nightrider“ aus. Mit diesen Trades werden sie für die klassischen Festivals bewerben. Die Scheibe wird mit „Montezuma“ beendet, ein Epos von dreizehn Minuten, in dem sich jedes Instrument songdienlich auslebt, und auch Parts für die Akustikgitarre mit eingeflochten wurde. Natürlich ist das alles sehr undergroundig, hier und da rumpelt es etwas und die fehlende Klangdichte kommt dem Charm von Werken der englischen Frühachtziger sehr nahe. Nur schreiben wir nun nach mehr als dreißig Jahren später ein Zeitalter von neuerer Studiotechnik, wodurch „Curse Of The Voodoo Queen“ sehr klar klingt. Seit 2011 gehen sie traditionell zu Werke, diese Kanadier, und bedienen sich aus den besten Einflüssen der New Wave Of British Heavy Metal. Also alles bestens schon mal für ein Debütalbum.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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