Die 2006 in Krakau gegründete Death Metal Band Drown My Day legt nach einigen Besetzungswechseln und zwei EP`s mit „Confession“ ihr Debütalbum vor. Dabei werden verstärkt Metalcore Elemente, in die meist recht vertrackten Kompositionen eingebaut. Los geht’s mit dem selbst betitelten kurzen Intro „Drown By Day“, das nahtlos in den kompromisslosen und mit schweren Beats versehenen Opener „Morality Of The Cannibal“ übergeht und neben aggressiven Shouts eine progressive Soundstruktur aufzeigt. Das folgende „Got Some Guts“ wird deutlich flotter heraus gehauen, bevor  in „Undead Gods“ auch mal eine unterschwellige Melodie zu Tage kommt. Durch die starke Gitarrenarbeit erhält der Titeltrack eine gewisse Zugänglichkeit, ehe „F.O.F.A.B“ wieder straight nach vorn prescht. Nach dem aufsässigen „Tear The Flesh“, folgt im Trommelwirbel  „Dr. Raus“, um nach ordentlichen „Hoichi The Earless“, mit dem fulminanten Rausschmeißer „Forgotten But Not Forgive“, dieses konsequent durchgezogene Machwerk zu beenden.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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