SADAKO - PANIC TRANSISTOR


Label:SAOL
Jahr:2013
Running Time:52:01
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die Industrial Metaller Sadoko legen mit „Panic Transistor“ ihr mittlerweile drittes Machwerk vor. Schon der gelungene Opener „The Difference Between You And Me“ wird zudem durch die Eingängigkeit und die parallel verlaufenden Keyboarduntermalung geprägt, um anschließend „Yamamba“ etwas druckvoller und aggressiver nachzulegen. Weiter geht’s mit dem Gitarrenlastigen „Apes, Pigs And Big Black Holes“, ehe die Rhythmusfraktion und der eingestreute Sprechgesang „Save Home For Zombies“ eine besondere Note verleiht. Nach dem leicht verspielten „What`s Up Cthulhu“, folgt recht überzeugend das rifflastige „Damage Done“, bevor „Dude, Where`s The Fucking Rest Button“ einen eingängigen Chorus aufzeigt. Während „Commemoration“ mit teilweise verzerrter Stimme auf sich aufmerksam macht, laden die starken Hooks in „A Requiem For Lost Dreams“ zum Bangen ein. Auch das teilweise elektronisch verzerrte „Envy“ kann punkten, ehe „Happy Networking, Asshole“ wieder verstärkt die aggressive Seite der Band aufzeigt. Das folgende „Even If You're Stuffed With Gold You Can`t Deny You're Full Of Shit“ wird durch die weibliche Gesangsunterstützung aufgewertet und macht den Weg frei für den mitreißenden Rausschmeißer „Monster Eats Pilot“, und beendet damit ein recht abwechslungsreiches Album im Stile von Static X, wobei die Songnamen und Texte allerdings noch Potential nach oben aufweisen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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