DRAGONSFIRE - SPEED DEMON
Label: | TTH MEDIA |
Jahr: | 2013 |
Running Time: | 34:32 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Die Power-Metaller rund um die Pommesgabel of Metal sind zurück. Im Gepäck, ihre nagelneue EP. Der „Make it or break it“-Pakt. Um klarzustellen wo der Hase lang läuft, hat man heuer die berühmt-berüchtigte Pommesgabel, die ebenso als Promotiongag und Fan-Foto-Zugabe, gleich im Artwork integriert. Was etwas bitter aufstößt, ist die knappe Spielzeit mit gerade Mal acht Beiträgen. Haben die Fans doch wohl eher ein Album erwartet. Die Songs jedoch schmettern mit furioser Energie den Hörer schier an die Wand. Davon dürfen sechs Tracks als neu gezählt werden, während die restlichen zwei Lieder zu den Bonusstücken zählen. Das Quartett bleibt der Linie mit klischeehaften Texten treu und der Mucke sowieso. Vom Opener und Titeltrack „Speed Demon“ kann man das volle, melodische Programm erwarten, mit „The Gunslinger`s Fate“ kommt der Hit, der vor allen heraussticht, auf den Teller. „Allied Force“ tönt erst überraschend balladesk, bevor man dem Hörer den Allerwertesten aufreißt. „Steel Eel“ („feat. Iron Fate und Rolf Munkes“) ist der härteste Track des Kleinods. Rolf Munkes (Empire) crasht mit herrlichen Gitarren-Soli und man windet sich im Fahrtwasser von Judas Priests „Painkiller“. Etwas jenseits des Geschehens agiert der Live-Track, „The Warrior“. Schnell ist im ruhigeren Gewand die stimmliche Nähe zu Gun Barrel mit Sänger Guido gefunden. Aber selbst Referenzen zu Iron Maiden werden wach gehalten. Wir bewerten EP`s nicht, aber wenn es der Fall wäre, gäbe es für die Hessen ein klares neun Punkte Ranking.
Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak