DROWNED IN BLOOD - DEATHBRINGER
Label: | AMERICAN LINE |
Jahr: | 2012 |
Running Time: | 35:05 |
Kategorie: |
Neuerscheinung Import |
„Deathbringer“ startet wie ein Computerspiel, zeigt dann aber sein wahres Gesicht, nämlich übelsten Brutal Death, der seine Übelkeit in erster Linie durch die Topspeeds kreiert. Die Growls kommen nicht allzu abgründig. Viele Breaks, auch gerne mit kurzen Blitzwirbeln der Snare, wie in „Amuck The Adversary“, machen nicht nur diese Songs aus, in dem die Riffs brodeln wie Lava. Mit der Motorsäge geht das mit „Thirst For Vengeance“ weiter, und eingespielte Tötungsszenen sind auch das Intro von „The Final Hour“, das mit einem tödlichen Gitarrensolo zu Grabe getragen wird. Unfassbar, wie bei dem Highspeed von „Through The Agony“ noch Breaks eingebaut werden, ein Großlob an den Drummer. Kurze Pause, dann kommt das völlig Unerwartete: ein akustisches Instrumental zweier Klampfen mit dem Titel „After Death“. Gar nicht mal so ungeil. Zwischen drei und fünf Minuten laufen die acht breit produzierten Tracks, an denen besonders die oldschool Deather ihre Freude haben werden.
Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer