A Transylvanian Funeral aus Arizona gründeten sich 2008, spielen Black Metal und brachten es bislang auf drei Split-EPs und drei Alben. Der Name erinnert an das Darkthrone-Album „Transilvanian Hunger“, die Mucke auch. Hauchdünn produzierter Black Metal der alten Schule wird hier gespielt. Riffs gibt es keine, nur schnelle Gitarren, die aber eher Läufe durchgehen. Das Schlagzeug poltert wie ein Pappkarton daher und klingt furztrocken, aber gut. Der heisere Gesang ist oft nur gesprochen oder geflüstert und besitzt etwas Mystisches. Die Mucke ist geradlinig und geht ganz gut rein. So weit, so gut. Das Problem ist nur die Laufzeit. Die CD ist randvoll mit Musik gefüllt und nicht gerade abwechslungsreich. Wer „Transilvanian Hunger“ in doppelter Länge mag, wird hiermit aber kein Problem haben. Man hätte aber auch locker zwei gute Underground Alben daraus machen können.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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