Nach dem vor einem Jahr erschienen Debütalbum der erste Teil von „The Aeons Torn - Beyong The Gates Of Imagination“ (welcher zeitgleich bedingt durch die Insolvenz von dem Label Twilight auch noch einmal aufgelegt wurde), präsentieren uns die Bonner Symphonic Melodic Death Metaller Leviathan, nun Part 2 der Saga und komplettieren dieses aufwendig produzierte Kompilation Machwerk mit Folk und Prog Elementen. Schon das Intro „The Cresent Moon“ zeigt, wohin die symphonische Reise geht und läuft nahtlos in die folgenden Songs wie „The Rising Darkness“, „The Sacret Fire“, „The Restless Wind“ und „Elysium“ über, und bietet sehr abwechslungsreiche, immer wieder von Shouts durchzogene, welche die kleinen Kunstwerke durchschneiden und mit Tempowechseln, der starken Instrumentalisierung und auch mit harmonischen Passagen den Zuhörer in ihren Bann ziehen. Die vier neu abgemischten Songs des 2010 erschienen Demos „From The Desote Inside“, sind kurzerhand angehängt worden und vervollständigen das Mammutwerk, ohne merklich an Qualität einzubüßen, wobei dem mitreißenden „When  Only Despair Remains“ besondere Beachtung gilt und der acht Minuten Song „A Symphony For No Tommorow“ gelungen dieses vornehmlich Fans von Wintersun oder Ensiferum ansprechende Machwerk beendet.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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