DAMNATION ANGELS - BRINGER OF LIGHT


Label:MASSACRE
Jahr:2013
Running Time:64:43
Kategorie: Neuerscheinung
 

Ein sehr starkes und besonders erfrischendes Symphonic Metal Debütalbum legen die Briten Damnation Angels mit „Bringer Of Light“ vor. Mit dem orchestralen Intro „Ad Finem“ wird der Weg bereitet für den treibenden zehnminütigen Opener „The Longest Day Of My Life“, die glasklare Stimme von Per Fredrik “Pellek” Asly trifft auf Doublebass Strukturen, welcher in symphonischen Hochgenüssen eingebettet zudem noch Abwechslungsreichtum bietet, was will man mehr. Auch das folgende recht melancholisch angehauchte „Reborn“ kann voll überzeugen. Das melodisch startende „I Hope“ reißt mit parallel verlaufenden symphonischen Passagen und kraftvollen Gitarren die Fans in ihren Bann. Mit dem melancholischen „Acerbus Inceptum“ wird der erste Teil eines vierteiligen Opus eingeläutet um mit  „Someone Else“ eine schöne Halbballade folgen zu lassen, die von dem schnellen Titeltrack abgelöst wird, um dann mit der „Shadow Symphony“ das Songquartett melodramatisch zu beenden. Anschließend traut man sich recht orchestral an das durchaus gelungene Metallica Cover „No Leaf Clover“ heran, bevor mit dem ostasiatisch angehauchten „Pride (The Warriors Way)“ noch einmal großes Kino geboten wird. Letztendlich ein voll überzeugendes Machwerk, das Fans von Kamelot und mit Abstrichen Ayreon,  Avantasia, Dragonland und Rhapsody Of Fire ansprechen , aber trotzdem sehr individuell zelebriert wird.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


zurück zur Übersicht