Gerne schreibt sich der Fünfer aus Carbondale auch mit Doppel ‚ü’, die gerne auch mal aus Totenköpfen bestehen. Grossartiger Heavy Metal wird geboten, den man einfach lieben muss, weil geht nicht anders. Die einfachen Riffs machen so oft wiederholt schon irre. Ein paar Leads darüber garnieren die Songs perfekt zu etwas großen Ganzen. Ihr Sound wird gerne mit dem von England 1980 verglichen, womit man so weit entfernt nicht liegt. „Warhammer“ wird dann noch melodischer und mit seinen Ripp-Offs noch straighter. „Darkness On The Ice“ offenbart sich mit einem urgewaltigen Riff, und „Return To Yagi“ haut mächtig Punches zum Abschluss raus. Neun Tracks zwischen drei und sechs Minuten ballern um die Ohren, und fordern headbangend zum nächsten Durchlauf. Coole Scheibe, die auch mit ihrem warmen Sound nach der Gründerzeit klingt. Dabei liegt Illinois gar nicht in der Nähe von England.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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