CLOCK PARADOX - EGOTHEISM


Label:INVERSE
Jahr:2012
Running Time:40:19
Kategorie: Neuerscheinung
 

Recht progressiven Death bietet eine Mannschaft aus Oulu an, die aber den Spielarten des Core nicht abgeneigt zu sein scheint. In The Flesh kann es punchig, um dann wieder relaxed in den Refrain zu gehen. Geflüstert wird in „Cleansing Self“, wahrscheinlich das Rezept, wie man trotzdem mit Disharmonien seitens der Saiten kompakte Core Stilistik hin bekommt. Nicht nur in „The Dod Complex“ fallen schweinische Screams auf, wie man sie vom Six Feet Under Fronter Chris Barnes kennt. Sonst wird zwischen Clean und Growls gewechselt. Die Leads in den straighten Parts von „Void“ machen auch echt Spaß, so wie so einige Gitarrenarbeiten auf dem Album. Ganz weit hinten im Back gibt es auch Keyboardteppiche. Stark dagegen wider des Ausklangs von „Paradign“; von solcher Sphärik kann man mehr vertragen. Nach drei EP’s tragen die Finnen nun ihre erste Langspielplatte in die Regale. Acht Stücke sind drauf, die bis zu sieben Minuten laufen können. Moderne Tracks, die nicht zu modern produziert wurden, wollen sich so auch Zugang verschaffen in die Gehörgänge, die sonst von anderen Spielarten verwöhnt werden.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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