Zurück in die 80er katapultiert rocken die Sizilianer Steel Raiser völlig unbeschwert im Stile von Judas Priest und Accept in ihrem Zweitwerk „Regeneration“. Voll auf die Zwölf, treffender kann man den Opener „Cyber Laser“ kaum beschreiben, indem es  äußerst fulminant zur Sache geht und Alfonso Giordano den oben genannten Shoutern nicht nachsteht. Eine Gang zurückgeschaltet wird das folgende „Finalizer“ rausgehauen, ohne an Dynamik einzubüßen. Prägnante Gitarren läuten den schleppenden Titeltrack ein, um das treibende „Magic Circle“ nachzulegen. Mit deutlich ruhigeren Tönen wartet das leicht melancholische „Wings Of The Abyss“ auf und wird durch die starke Gitarrenarbeit aufgewertet. Nach dem mitreißenden Stampfer „Metal Maniac“ und dem mit einem eingängigen Refrain versehenden  „Love Is Unfair“, wird das aggressive „Executioner“ nachgelegt, bevor der melodische Rausschmeißer „Chains Of Hate“ diese erfrischende und in einem modernen Gewand verpackte Scheibe trotz einfacher Strukturierung beendet, und klassische Heavy Metal Fans ansprechen wird.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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