ZÜÜL - TO THE FRONTLINES


Label:HIGH ROLLER
Jahr:2012
Running Time:43:55
Kategorie: Neuerscheinung
 

Endlich die neue Züül. Und die tritt gleich mal gut Arsch. Der Anfangstrack „Show No Mercy“ beschenkt den Hörer mit einem klasse Refrain, und „In The Cellar“ legt mit amtlicher Gitarrenarbeit nach, sowohl in den Riffs, als auch in geilen Leads. Das instrumentale „Of The Fallen“ bildet mit seiner Akustikklampfe ein feines Intro zu „Bounty Land“, dem längsten Song der Scheibe, das in allen Tempi ziemlich catchy daherrifft. Völlig geile Hymne. Die warme Produktion ist ähnlich wie die des Vorgängers, und man darf noch immer Vergleiche zu England Anfang der 80er ziehen, aber auch zu Alpha Tiger und Konsorten. Neun Tracks zwischen drei und acht Minuten sind es geworden, und man legt im Gegensatz zum Vorgänger mehr Wert auf Breaks und Tempowechsel. Der nächste logische Schritt für die Oldschooler von Züül, die inzwischen sicher bei High Roller gelandet sind. Jetzt wird es mal Zeit, über den großen Teich zu jetten, um hier für ihre Fans ein paar Gigs zu zocken. „Waste Of Time“ fegt zum Schluss noch einmal allen Zweiflern die Einsicht um die Ohren, dass man es hier mit einer der coolsten Newcomer im klassischen Metal zu tun hat. Pflichtalbum für alle!

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


zurück zur Übersicht