Schön fetter und erdiger Hard Rock weht uns mit der italienischen Formation, Danger Zone, um die Ohren. Seit den frühen 80er-Jahren versuchen sie Gewinne einzufahren, aber erst jetzt scheint es zu gelingen. Mit „Line Of Fire“, aus dem Jahr 2011, wurden gute Kritiken eingefahren und die kann ich für das vorliegende Werk ebenfalls attestieren. Sicherlich ist hier kein Jahrhundert-Opus am Start, aber das Genre bleibt mit solchen Produktionen fest im Sattel. Zwölf Beiträge hat das Quartett erarbeitet, bei denen sich Fronter Giacomo Gigantelli zu behaupten weiß. Er ist im Besitz der passenden Stimme und versetzt jede Wendung in die richtige Stimmung. Mit dem Opener und Titeltrack, „Undying“ setzt man auf einen schönen und funktionierenden Poser-Refrain, „I To I“ greift in die vollen und streckt sich in Richtung Power-Metal a la Gun Barrel (Giacomo klingt eh öfters wie der ex-Gun Barrel-Recke Guido Feldhausen). Und „Half A Chance“ ist cooler, melodischer Hard Rock. Mit den Songs „Paralyzed“ und „The Dreaming“, wird man auch den liebenden Herzen gerecht. Ich würde mir für diese Band einen großen Erfolg wünschen.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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