SKELETAL DAMAGE - FIRE AND FORGET


Label:RISING
Jahr:2011
Running Time:49:56
Kategorie: Neuerscheinung
 

Nach Gründung 2009 und dem „A Headshot Is The Only Way“ Demo, welches ebenfalls dieses Jahr herauskam, liefern die vier Thrasher aus dem englischen Nordwesten ihr Debüt ab. Sänger Martyn brüllt einen Tacken neben dem Ton, und verleiht dem Sound einen gewissen Underground-Touch. In langsameren Parts, wie in “The Deadlights” klingt das jedoch eine Spur zu sehr daneben. „Kissing Knives“ kommt dagegen kurz und knackig mit eingängigen Hooks. Die Songs wurden vornehmlich im Midtempo gehalten und driften hier und da mal ab in modernere Gefilde. Oldschool dagegen kommt „The Dogs Of War“ mit seinen fast neun Minuten und seinem Slayer mäßigen Beginn. „Where Angels Fear To Tread“ verlassen die vier Thrasher die eingefahrenen Midtempo-Bereiche, und donnern den schnellsten Track des Albums runter. So ein sich ständig wiederholendes Riff wie das von „Of False Hope“, haut immer schön auf die Fresse und macht mich bekloppt mit der Zeit, das haben die Angelsachsen ja drauf, das muss man ihnen lassen. Leider wummern die Bässe zu breiig und ziehen den Gesamtsound mit runter. Die zu geringe Auflösung des mir vorliegen Mp3-Formats fördert das keinesfalls. Für ein Erstwerk ist das dargebotene jedoch okay, und lässt auf Größeres hoffen.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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