THE LIGHT - SAME

Label: | FASTBALL |
Jahr: | 2025 |
Running Time: | 42:16 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Die süddeutsche Formation The Light hat angeblich den Anspruch an sich selbst gestellt, denselben zu erfüllen. Nun, ein mancher Anspruch ist nicht gerade hoch gesteckt. Was das Trio mit den insgesamt zehn Beiträgen auf dem selbstbetiteltem Album beweist, ist, dass sie stoisch auf einem Riff rumreiten können. Das Ganze unter der Missachtung von Eigenständigkeit und Wiedererkennungswert. Trotz der stampfenden Rhythmen wären mir beim zweiten Durchlauf fast die Augen zugefallen. Der Spannungsgrad der Kompositionen dürfte selbst „Hanni Und Nanni“ Leser mit einem winzigen Wimpernschlag würdigen, haha.
Das man bei diesen fast wiederholend trüben Tracks den Blick für die Lyrics aus den Ohren verliert ist zu entschuldigen. Wer den alltäglichen Wahnsinn so langweilig und kampflos in die die Menge shoutet, muss sich nicht wundern, wenn man bei der erdrückenden Konkurrenz unserer Tage, eine derart Veröffentlichung abtadelt. Sänger Nick Antonelli hat mich nicht mit keinem Ton seiner verkrampften Stimme abgeholt. Die Jungs mit ihrem schwachen Produkt (wenn du eine seichte Mischung aus Metallica meets Rage bei Temu bestellst), schulden mir knapp über zweiundvierzig Minuten meiner Lebenszeit.
Note: 3 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak