Liebe Leute und Fans des Southern Rock. Für gute Musik des Genre im Sinne von 38. Special oder Lynyrd Skynyrd, muss man nicht mehr über den großen Teich. Zum Stiefelland wird reichen. Genauer gesagt nach Lodi. Von dort stammt nämlich dieses Debütwerk das es richtig krachen lässt und sich auf Ols-School-Elemente beruft. Folglich findet ihr die üblichen Anleihen von schwerem Blues mit wuchtigen Gitarren und dem unersetzbaren Country-Flair. Etwas modern kommt Fronter Gianluca Paterinti rüber wenn es in Songs wie „Ride Of Love“ geht. Da schwimmt etwas Alternative-Sound an die Oberfläche mit gesangliche Nähe an Nickelback. Nicht im Rahmen der Stimme aber durchaus in Bezug auf die Gesangsart. Der Einsatz der herkömmlichen Instrumente wird unterstützt durch Slide-Guitar, Dobro und der Lab-Guitar. Stücke wie „The Lover“ und „Die For The Glory“ gehen nicht nur mit Pathos sondern auch mit Hitcharakter an den Start. Und dennoch bringt ein Whisky getränkter Beitrag wie „Over The Line“, die gute Laune ins Wohnzimmer. „The Good Countrside“ zeigt wie gut man diese Musik rocken kann und die folgende Ballade „Sweet Tears“, kann man locker als Hit des Albums bezeichnen. Cool as cool can be. So amerikanisch klingen sonst nur die Amis selbst. Leider geht am Ende des Albums die Ausdrucksstärke der Songs etwas flöten.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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