Was soll man über ein Album schreiben, das Death Metal aus jeder Pore verströmt? Ein prügelndes Schlagzeug, treibende, fast schon hämmernde Gitarren und dazu gutturaler Gesang. Wer Death Metal mag, kommt hier vermutlich absolut auf seine Kosten. Allerdings lässt die Varianz der Songs zu wünschen übrig. Würde die Anzeige im Display der Anlage nicht umspringen, sobald ein neuer Track beginnt, würde das ungeübte Ohr den Übergang kaum wahrnehmen.

Dabei haben sich die vier Schweizer bei den neun Beiträgen wohl durchaus Gedanken gemacht, denn die Texte im Booklet lesen sich durchaus eloquent und erzählen Geschichten, die man nur leider beim Hören nicht wahrnehmen kann. Aber vielleicht soll das auch gar nicht so sein. Zumindest legt das Instrumental-Geschepper im Hintergrund dies nahe. Eher hat man das Gefühl, dass sämtliche Instrumente die Produktion des Albums nicht überleben sollten. Gemetzel der übelsten Sorte - das muss man schon mögen.

Note: 1 von 10 Punkten
Autor: Axel Brand

zurück zur Übersicht