ANGELS OF BABYLON - AQUARIUS


Label:FIREROCK MUSIC GROUP
Jahr:2024
Running Time:40:10
Kategorie: Neuerscheinung
 

Für mich sind Angels Of Babylon ein neuer Stern am Firmament. Obschon sie sich im Jahr 2008 gegründet haben und der vorliegende Silberling das dritte make it or break it Release werden soll. Erstaunlich auch das Line-Up: Am Bass David Ellefson (ex-Megadeth, ex-Soulfly), Drummer und Sänger Kenny Earl “Rhino” Edwards (ex-Manowar, Ross The Boss, Jack Starr), sowie die beiden Axtschwinger Alex Stevens (Marty´s Cry und seit dem Jahr 2013 im Team) und Kevin Burns. Doch mittlerweile ist Mister Ellefson weitergezogen und wurde durch Ned Meloni (ex-Phantom Lord ersetzt. Natürlich hat man sich stilistisch verändert: ein bisschen mehr Power-Metal, leicht symphonische Ansätze und latent progressive Elemente.

Aber das Manko der acht Tunes bleibt der Gesang von Rhino. Unspektakulär trifft es wohl am Besten. Ansonsten serviert man klassischen Heavy Metal, der teilweise etwas heavier ertönt als man von dieser Band vielleicht gewohnt ist. Lob haben zumindest die filigranen Gitarren-Soli verdient und das geschmackvolle Cover-Artwork. “Make it or break it” ist auf “Aquarius” dummerweise gar nichts! Auch nicht der Anflug von Manowar wie auf der Nummer “Zachery”. Damit bleibt man deutlich unter den Erwartungen nach der Veröffentlichung von “Thundergod”, die Kollege Markus Peters mit seinem damaligen Review hatte.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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