DISTANT PAST - SOLARIS

Label: | ART GATES |
Jahr: | 2024 |
Running Time: | 43:48 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Mit „Solaris“ liegt der neueste Wurf der in der Schweiz gegründeten Metal Band Distant Past (rund um den ex-Emerald-Sänger Jvo Julmy) vor. Die fünf sonst eher progressiv agierenden Jungs bewegen sich mittlerweile eher in Richtung klassischem Heavy Metal. Nach dem leicht apokalyptisch angehauchten Intro „End Of Life“, geht es gleich mit dem flotten Opener „No Way Out“ los. Das folgende „Warriors Of The Wasteland“ versprüht einen Judas Priest Touch, ehe das galoppierende „Sacrifice“ mit einigen Wendungen aufwartet. Das quirlige „Rise Above Fear“ oder das düster startende „Island Of The Lost Souls“ zeigen das Händchen für abwechslungsreiches Songwriting auf.
Das stonermäßige „Fugitive Of Tomorrow“ fällt dabei etwas mehr aus dem Rahmen, bevor das teilweise schnelle „Speed Dealer“ im Mittelteil auch epische Momente offeriert. Der Beginn von dem rockenden „The Watchers“ erinnert dann an „Hotel California“ von den Eagles. Nach dem rasanten „Realm Of The Gods“ setzt zu guter Letzt, das stark an Iron Maiden hinweisende „Fire & Ice“, den gelungenen Schlusspunkt auf ein ansonsten, nicht nur durch die prägnante Stimme des Shouters, eigenständiges und variantenreiches Album.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters