Nach einem pompösen Intro reitet der Krieger mit „Son Of Achilles“ los, zu „Thunder Rider“ galoppiert er. In dem ohrwurmigen „The Way Of Steel“ wird er kaum langsamer, „Glory On Thundera“ doublebasst ihn durch die oberen Tempi, die Hymne „Grayskull“ bewältigt er im Uptempo (und scheisst auf das brutale Fade-Out), „King Of Steel“ holt Schwung für das treibende „Hour Of The Dragon“ und im glorreichen “Hear Me Thor” kommt er an. Validor aus Athen bringen klassischen Metal aller größtenteils ohne Keyboards, der durch viel Doublebass in Richtung Power Metal tendiert. Ihre neun Songs zwischen vier bis sechs Minuten haben Punch, Melodie und Ausdruck. Im Jahre 2005 als Epic Storm gegründet, legt Validor aus Griechenland um Sänger und Gitarrist Odi Thunderer auf seinem zweiten Longplayer Wert auf Tempo. So schläft man bei hymnischen Parts auch nicht ein. Babis Katsionis trug Sorge für eine transparente und druckvolle Produktion, damit alles stimmt. „Dawn Of The Avenger“ ist ein feines Stück Heavy Metal geworden.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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