Unter dem Namen KingCrown hauen die fünf Power Metaller aus Frankreich mit „Nova Atlantis“ ihr drittes und sogenanntes „make it or break it“ Album raus. Durch die variablen und ausgefeilten Kompositionen ist eine Weiterentwicklung im Vergleich zu dem Vorgänger-Release „Wake Up Call“ (2022) auszumachen. Schon der flotte Opener „The Magic Stone“ kann durch seinen Drive, der abwechslungsreichen Stimme des Shouters Joe Amore und vor allem im Refrain überzeugen. Der hymnisch angehauchte Titeltrack „Nova Atlantis“ punktet mit einem flotten Chorus. Mit der groovenden Vorab-Single „Real Or Fantasy“ könnt ihr euch schon einmal einen gelungenen Vorgeschmack auf die starke Scheibe machen.

Auch „Guardian Angels“ wartet mit starken Melodiebögen auf. Die ordentlichen Stücke „Letter To Myself“ und „Judgement Day“ fallen hingegen im Vergleich etwas ab. Nach der Powerballade „A Long Way To Valhalla“ geht es mit „Souls Of Travelers“ mit schwungvoll mit ratternden Riffs weiter. Mit dem epischen „Utopia Metropolis“ folgt ein starker Beitrag, bevor in dem galoppierenden „When Stars Are Aligned“ das Gaspedal runtergetreten wird. Der Rausschmeißer „Endless Journey“ beendet dieses Drittwerk und zeigt auf, dass die Franzosen auf einem sehr guten Weg in die oberste Liga sind. 

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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