FUEL ´N´ STUFF - ONE DEVIL DRIVES OUT ANOTHER


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2011
Running Time:24:25
Kategorie: Eigenproduktion
 

Oh je! Proletenrock und das noch so holprig und fehlerhaft gespielt, dass einem beim Hören die Laune vergeht. Man versucht an den führenden Sound des Hamburger Remedy-Labels anzugleichen, fällt aber schon im Vergleich mit deren schlechten Bands, durch das Raster des Review-Kontrolleurs. Acht Tracks mit Street-Credibility und Underground-Flair, auf alle Fälle. Und während der Opener „Talladega Speedway“, noch einigermaßen verträglich ist, krümmen sich bei dem Nachfolger, „Big Trouble“ allein schon auf gesanglicher Ebene die Trommelfelle. Mit Songs will man dem dreckigen Rock `n` Roll frönen, was ihnen mit dem Stampfer „Saturday Night“, zumindest ansatzweise gelingt, aber bereits auf „When I Was Born“, schlägt mir die pure Banalität in Sachen Gitarren und Vocals, voll in die Fresse. Das geht gar nicht. Egal wie viele Freunde den Jungs Niveau attestieren, hier ist Vorsicht geboten. Wenigstens das Artwork ist ganz brauchbar, aber aufgrund der musikalischen Chose Bier und Töchter wegschließen wenn die Jungs in der Stadt sind (so laut Info), ist bei Weitem nicht nötig.

Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


zurück zur Übersicht