Samsara Joyride kommen aus Österreich und veröffentlichen mit „The Subtle And The Dense“ ihr zweites Langeisen. Im Vergleich zum selbstbetitelten Vorgänger haben die Wiener ihren Stil noch einmal verfeinert und erweitert. Man könnte Stoner Rock als Oberbegriff wählen, was aber bei weitem nicht alles abdeckt. Es gibt leichte, bluesige Songs genauso wie schwerfällige, fast schon doomige, Brocken. So klingt zum Beispiel „No One Is Free“ beinahe wie ein Song aus den Anfangstagen von Black Sabbath, während das abschließende „Safe & Sound“ mit seinem Saxophon dezent an Dire Straits erinnert.

Man merkt also, dass wir es hier mit einem vielschichtigen und sehr abwechslungsreichen Werk zu tun haben. Schließlich kommen auch noch einige psychedelische Elemente zum Zug. Leider kommen einige der meist überlangen Tracks nicht so recht auf den Punkt und entwickeln so irgendwie schon einen Jam-Charakter. Zudem fehlt es mir insgesamt an Schwung. Ein paar flottere Passagen hätten dem Gesamteindruck sicherlich noch gut zu Gesicht gestanden. Dieser ist allerdings trotz der kleinen Kritikpunkte immer noch ziemlich gut.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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