Das Cover verrät schon was den Doom-Metal-Fan erwarten wird. Schon den fünften Longplayer bringen die Amis mittlerweile mit „ THE GATES OF SUMBER“ heraus. „Bastards Born“ spiegelt den Weltschmerz wieder, den „The Wretch „ den Hörer nahebringen möchten. Mit leidenden klaren Vocals untermalt wird zähflüssiger schwerfälliger Doom-Metal zelebriert. Allerdings wird die zähflüssige malmende verzweifelte monotone Grundbasis manchmal durchbrochen, wie bei „Coven of Cain“, welcher fast schon an einen „mitreißenden“ Song von den alten „Black Sabbath“ erinnert. Ähnlichkeiten mit „Trouble“ und „St.Vintus“ sind zu erkennen. Die fehlende Eigenständigkeit sehe ich als Manko der Scheibe an, ohne das vorhandene Potential und die Qualität zu beschränken. Herausragende Stücke fehlen genau wie Totalausfälle. Ein Urteil fällt schwer, da der Silberling nicht besonders innovativ, allerdings handwerklich sauber rüberkommt.


Tracklist:

01. Bastards Born
02. The Scovrge Of Drvnkenness
03. To The Rack With Them
04. Day Of Farewell
05. Castle Of The Devil
06. Coven Of Cain
07. The Wretch
08. Iron And Fire

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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