Mit „Unite And Conquer“ haben die Amerikaner Immortal Guardian ihren dritten Longplayer am Start und bieten einen Mix aus progressiven Power Metal mit technischen Death Passagen und geschredderten symphonischen Einlagen. Der quirlig startende Opener „Ozona“ wartet mit einem zugänglichen Chorus auf, ehe das schwungvolle „Echoes“ nachgelegt wird. Für das herrlich treibende „Roots Run Deep“ konnte man dann Ralf Scheepers von Primal Fear als Gastsänger gewinnen, um nach dem ordentlichen „Perfect Person“ und „Divided We Fall“, in dem vertrackten „Lost In The Darkness“ auf die Guest Vocals von Vicky Psarakis (The Agonist) zu setzen.

In „Southern Rain“ werden dann etwas ruhige Töne angeschlagen, um das teilweise auflockernde „Unite And Conquer“ einzureihen. Nach dem vom Shouter Carlos Zema stark performten Ballade „Un Dia A La Vez“ gibt es mit „Rise Of The Phoenix“ noch einen Bonus Track auf die Lauscher. Fazit: Diese teilweise komplexe und diffizile Darbietung, geht mit vielen starken Melodien eine Symbiose ein. 

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

zurück zur Übersicht