Mit „Servants Of The Devil“ schicken die schwäbischen Power Metaller Black & Damned zwei Jahre nach ihrem gelungenen Debütalbum "Heavenly Creatures" ihren neusten Output auf den Weg. Den Anfang macht der flotte Opener „Hyena’s Call“ mit dem hymnischen Chorus, ehe das groovende „Rise To Rise“ ebenfalls mit einem eingängigen Refrain besticht. Das folgende „Dreamhunter“ erinnert ein wenig an Judas Priest oder Accept, während „The Quantum You“ eher in der Doom Ecke angesiedelt ist. Mit „Golden Wings“ hat man dann sogar einen Ohrwurm ersten Grades im Gepäck, um anschließend das unter die Haut gehende „Inside“, ebenfalls gekonnt einzureihen.

Auch das wuchtige „Black And Damned“ und das schaurig startende und mit deutschsprachigen Sprachsamples versehene „King And Allies“ können überzeugen. Nach dem ordentlichen „Hail To The Gods“ setzt „Welcome To Madness“, wie so oft auf die charismatische Stimme von Roland „Bobbes“ Seidel, um letztendlich mit dem Titeltrack „Servants Of The Devil“ diese starke Ausführung abzurunden. Fazit: Nicht nur Fans von Bands wie zum Beispiel Masterplan oder Brainstorm werden begeistert sein. 

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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