Das hier aufspielende Duo stammt ursprünglich aus Slowenien, hat das Basislager aber derzeit in Leipzig aufgeschlagen. Die beiden Protagonisten sind Pika Golob, die nebenbei auch Schriftstellerin ist und Lucijan Prelog, der als Künstler bereits in diversen Ausstellungen seine Installationen präsentiert hat. Musikalisch bewegt man sich irgendwo im Industrial Alternative Rock Universum, mit einer Portion Noise dazu. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Beiden den Gesang als überbewertet einstufen. Daher kommt er eher untergeordnet, wie ein notwendiges Übel zum Einsatz. Darüber hinaus fehlt einfach die Abwechslung, um an dieser quälenden Monotonie wirklich Freude zu haben. Wabernde Synthesizer Klänge sind nicht jedermanns Sache, auf solche ambient Geschichten muss man sich einlassen können. Ab und an klingt es dann wieder nach einer zugedröhnten Jam Session. Mein Ding ist es definitiv nicht und ich kann auch wenig zur Einordnung sagen, da ich Bands aus diesem Bereich bisher nicht bewusst wahrgenommen habe.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Pistol Schmidt

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