Im letzten Jahr bekamen die Kanadier für ihren Melodic Rock mit dem Release von „Once“, eine verbale Klatsche. Und trotz der vielen namhaften Gastmusiker wie Alessandro Del Vecchio (Hardline, Edge Of Forever), Harry Hess (Harem Scarem), Derry Grehan (Honeymoon Suite), Mark Holden (Boulevard), Jk Northrup (ex-King Kobra), der Kanadier Marc Lafrance (tourte mit Bachman & Turner und sang als Gast im Studio für Mötley Crüe), Paul Laine (ex-Danger Danger, The Defiants) und Jeff Scott Soto (ex-Axel Rudi Pell), kann mich heuer erneut kaum überzeugen. Keine Ahnung was andere Musikfreunde hier hören was sich mir entzieht aber bis auf den Sommerhit „Thick As Thieves“ und dem balladesken Duett „End Of The Dream“ mit Sängerin Christine Corless, kann ich der Stimme von Fronter Simon Marwood und den insgesamt dreizehn Kompositionen nur wenig abgewinnen. Das ist mir zu leicht, zu „cheesy“, einfach nicht packend und mit zu vielen Klischees bestückt. Eine Sache die mich wundert ist: wenn es sich um neue Recordings handelt, warum sind im Booklet bei den Songs jeweils ältere Copyrightjahre bis zurück ins Jahr 1987 angegeben? Sachen gibt es!

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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