PRIMAL FEAR - CODE RED

Label: | ATOMIC FIRE |
Jahr: | 2023 |
Running Time: | 57:07 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Hier also das vierzehnte Studio-Album der Schwaben. Power-Metal vom Feinsten. Hier beweisen die Jungs, dass sie seit eh und je zur Elite ihres Genres gehören. Nach langer und schwerer Krankheit von Mastermind und Produzent Mat Sinner ist dies die erste Veröffentlichung, die er wieder begleitet und natürlich auch selbst am Bass und am Mikrofon zu hören ist. Ein Longplayer der eine Anzahl vieler guter Songs an Bord hat und für jedermann was bieten kann. Drei Gitarren, Bass, Drums und Gesang sorgen für eine Vielzahl musikalischer Varianten und Freude für die Gehörgänge. Bei den härteren Songs wie „My Name Is Fear", dem Titeltrack „Code Red", „Steelmelter" und „Raged By Pain" bieten die Metaller in allerbeste Judas Priest Manier ein Feuerwerk für die Ohren.
Während bei „Cancel Culture" in der zweiten Hälfte Streicher mit von der Partie sind und für epische Momente sorgen, wird es bei „Their Gods Have Failed" in den Strophen überraschend emotional, aber nicht zu kitschig. Der Gassenhauer dieser Scheibe ist wohl "Play A Song". Leicht verdaulich und durchaus ein Ohrwurm. Eine Massage für alle Musikfreunde ist auch dabei: "just play a song where the whole world feels wrong, cause music gives you power". Auch die Tunes der mittleren Tempo-Klasse wie der Opener „Another Hero" und auch „Bring That Noise“ sind nicht zu vergessen. Hart und melodiös, so soll es sein aber bitte nicht weichgespült. Im Großen und Ganzen reiht sich „Code Red“ in die Diskografie von Primal Fear perfekt ein. Ein Power-Metal Album mit vielen Facetten perfekt produziert und für alle Fans ein Vergnügen.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Wagner