Die fiesen Belgier beehren uns mit ihrem neunten Longplayer. Mit dem Intro ballern die Jungs dreizehn Tracks in gerade mal knapp achtundzwanzig Minuten runter. Ein geiles Breakdown und Beatdown Gemetzel vom Feinsten. Eine Vollgas Dampfwalze mit fast keinen Atempausen. Hardcore trifft auf Metal und Crust. Clean Vocals treffen auf Growls und Gang Shouts, ein wenig Doom und Hip-Hop Crossover ergänzen das Sound Inferno. Das Ding fegt durch den Moshpit wie eine Horde Panzernashörner auf Methamphetamin. Faszinierendes Geballer, das keine Gefangenen macht. Zu den Texten, die einen überaus verstörenden Einblick in die Psyche geben sag ich nur so viel; alles so krank das es Rudel von Psychiatern in den Selbstmord treiben könnte. „Mind Is A Terrible Thing To Taste“ fällt mir dazu ein… Egal das passt zu dem ultra krassen Gesamteindruck der Scheibe. Heartbreak Criminals ist ein echter Killer, Großartig! Für jeden der die richtig grobe Kelle liebt...ein Must Have!!!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Frank Billek

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