Die schwedische Melodic Progressive/Power Metal Fraktion Saint Deamon hat sich zwar diesmal nicht zehn Jahre Zeit gelassen ein neues Werk zu kreieren, aber dennoch liegen wieder vier Sommer zwischen „Ghost“ und der neuen vorliegenden Scheibe „League Of The Serpent“. Mit Alfred Fridhagen (Mad Hatter) nimmt ein neues Bandmitglied am Schlagzeug Platz und unterstützt dabei die Goldkehle Jan Thore Grefstad, Gitarrist Toya Johansson und Bassist Nobby Noberg. Schon die zugängliche Single „At Break Of Dawn“ weist einen Groove-Faktor auf. Teilweise in Doublebass Salven eingebettet geht es mit dem Titeltrack "League Of The Serpent" stark weiter bevor „The Final Fight“ riffgeladen angereiht wird.

Auch das knackig rockende „Lord Of The Night“ mit starkem Chorus kann überzeugen, ehe akustische Klänge das variantenreiche „A Lie To Be Undone“ begleiten. Treibend geht es mit „Raise Hell“ weiter, um nach dem Keyboard orientierten „Lost In Your Sin“, mit „Gates Of Paradise“ wieder mehr Tempo aufzunehmen. Der Big-Chorus Track „Load Your Cannons“, dass sich steigernde „Heaven To Heart“ und der wuchtige und melodische Rauskicker „They Call Us Deamons“ weisen ebenfalls keine Schwächen auf, so dass der Weg zum Plattendealer deines Vertrauens die logische Konsequenz darstellen sollte. 

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

zurück zur Übersicht