Retro Rock as Fuck! Eine coole Mischung aus Led Zeppelin meets The Quireboys. Leider ist das Unterfangen aufgrund einer Spielzeit von knapp über einer halben Stunde relativ kurzatmig. Man schafft es trotzdem auf neun Beiträge und verfrachtet zumindest musikalisch die lang ersehnte zweite Scheibe in coole Sphären. Zum Abschluss des Albums, wird man mit einer leichteren Atmosphäre des Americana Sounds überrascht. Es gibt wohl nichts, was die Jungs nicht können. Trotz der Country-Vocals und des Oldschool Keyboards, reiten sie nicht zu weit von ihren eigentlichen Trademarks weg. Mit „Bittersweet Morning Sun“ bekommen wir somit eine Komposition, als wenn sich The Rolling Stones mit dem Kanadier Neal Young (ex-Crosby, Stills, Nash & Young), zu einem lauen Sommerabend zum Musizieren getroffen hätten. Das alles ist sehr gefällig und kann mehr als überzeugen. Na ja, vielleicht nicht alles: das Coverartwork ist nicht das Gelbe vom Ei. 

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Dagmar Hegger

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