Ironbite machen es mir nicht ganz einfach, die Musik einzuordnen. Hier werden Heavy Metal, Power Metal, Thrash Metal zusammen mit einer Prise Punk, Folk und was ich noch alles zu einer bunten Mischung verrührt. Nennen wir es der Einfachheit halber mal nur Metal. Unter diesen Voraussetzungen sind die Jungs aus Sachsen-Anhalt erstmal über jeden Plagiatsvorwurf erhaben und erarbeiten sich ein gewisses Alleinstellungsmerkmal. Die Kunst hierbei ist es, dass das Ergebnis trotzdem wie aus einem Guss und nicht wild zusammengestückelt wirkt.

Diese Hürde wird jedoch ganz locker genommen. Es knallt so richtig schön und Freunde traditioneller Klänge dürften hier voll auf ihre Kosten kommen. Kräftig und mit viel Power dröhnt es aus den Boxen und mit Sebastian Sachse hat man zudem noch einen amtlichen Shouter an Bord, der die Sounds entsprechend veredelt. Da das Ganze zudem noch komplett in Eigenregie, unterstützt von Produzent Alexander Dietz (Heaven Shall Burn), auf die Beine gestellt wurde, kann ich nur meinen imaginären Hut ziehen und mich an den Klängen erfreuen.

Da die zehn Songs auch noch richtig Spaß machen und logischerweise auch sehr abwechslungsreich sind, bleibt mir nur, eine wirklich starke Leistung zu attestieren und eine entsprechende Punktzahl zu vergeben.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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