Was die Vier Belgier hier abliefern ist wohlwollend gesagt eine Kakophonie an aneinandergereihten Geräuschen, Geplärr und Soundcollagen. Das ist, wenn man das schon Kategorisieren soll, Experimenteller Noise-Rock mit Doom Einschlag, Grindcore und Stoner/Sludge Elementen. Vier Songs die ohne erkennbare Pause hintereinander durchpfeifen. Für mich ungefähr so spannend wie eine halbe Stunde an der Autobahn zur Rushhour dem Verkehr zuzuhören oder dem Klang eines vorbeirauschenden Güterzugs zu lauschen. Als Vergleichsparameter werden Bands wie die Melvins, Sumac oder FFO angegeben, was ich mal so stehen lasse. Alter, so viele Drogen kann ich gar nicht nehmen, um das auch nur ansatzweise interessant zu finden. Zum Glück muss ich für eine EP (ich nehme an, das soll eine EP sein), keine Wertung abgeben. Das würde unterirdisch ausfallen. Für mich ganz Klar abzuhaken unter „Dinge die die Welt nicht braucht“.

Note: Keine Wertung
Autor: Frank Billek

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