DENIAL OF GOD - Eine Aura nicht von dieser Welt


Seit über 20 Jahren sind die dänischen Recken Denial Of God schon im Geschäft. Und noch immer sind sie tief im Black Metal Underground verwurzelt. Ihre Musik ist nicht mehr so typisch skandinavisch angehaucht, wie in den Anfangstagen. Vielmehr legen sie heute mehr Wert auf düstere und gespenstische Atmosphäre. Das neue (erst zweite) Studioalbum “Death And The Beyond” der Vinylfreaks ist jedenfalls mal wieder der Oberhammer geworden. Grund genug, um mit Sänger Ustumallagam mal über Satan und die Welt zu schwafeln.

DENIAL OF GOD logo INTI 2012Daniel: HELL-o Ustu! Bitte erzähl uns doch zunächst etwas über die Gründung, den Werdegang und die Veröffentlichungen von Denial Of God!

Ustu: Azter und ich haben die Band im Juli 1991 gegründet, nachdem wir endlich unseren ersten Proberaum gefunden hatten. Wir hatten von Anfang an eine klare Vorstellung davon, was wir machen wollten. Wir mussten nur noch an der Umsetzung feilen. Die Musik war zunächst ziemlich simpel. Wir haben trotzdem immer versucht, so brutal und so schnell wie möglich zu sein. Im Laufe der Jahre haben sich dann immer mehr Melodien eingeschlichen, weil wir auch schon immer auf schnelle Melodieläufe standen. Wir sind daraufhin sehr viel langsamer und düster geworden und haben mehr Wert auf düstere Atmosphäre und Abwechslung gelegt. Im Großen und Ganzen machen wir aber auch heute immer noch das, was wir immer gemacht haben. Wir klingen heute nur sehr viel ausgefeilter als früher. Auch nach 21 Jahren stehe ich immer noch hinter jedem einzelnen unserer Songs. Ich bereue nichts. Ich bin stolz auf unser Schaffen; vor allem auf unsere beiden Studioalben, die wirklich genauso klingen, wie wir es uns vorgestellt haben. Der Stellenwert, den wir bei einigen Leuten haben, ist irre. Das neue Album “Death And The Beyond” begeistert mich selbst auch immer noch. Jedes Mal wenn ich es höre, umgibt mich eine Aura, die nicht von dieser Welt ist.

Daniel: Welche Bands haben Euch beeinflusst? Und haben sich Eure Einflüsse im Laufe der Jahre geändert?

Ustu: Unsere Haupteinflüsse sind immer gleich geblieben: Hellhammer, Mercyful Fate, (alte) Mayhem, Infernäl Mäjesty, Bathory, Ripper, Death SS, Alice Cooper usw. Daran hat sich nie etwas verändert. Alle diese Bands hatten, meiner Meinung nach, immer ihren ureigenen Sound.

Daniel: Eure Texte haben sich etwas verändert. Ihr habt als satanische Band angefangen, schreibt heute aber eher über Horrorfilme usw. War das ein Schritt, den Ihr bewusst gegangen seid? Oder geschah das eher zufällig?

Ustu: Ich glaube eigentlich nicht, dass sich unsere Texte grundsätzlich geändert haben, um ehrlich zu sein. Schon auf unseren alten Demos gab es Texte über einen verrückten Mörder, der mit einer Axt hantiert und okkulte Rituale, die schief gegangen sind und Tote herausbeschwört haben usw. Der Horror war in unseren Texten immer allgegenwärtig. Aber im Laufe der Jahre ist alles tatsächlich noch viel verschwörender geworden. Die Ansichten der Band sind wahrscheinlich noch origineller geworden, was für Außenstehende vielleicht den Eindruck erweckt, dass wir uns vom Black Metal immer mehr zum Black Horror Metal entwickelt haben. Ich habe das aber nie bewusst so geplant. Aber wir haben dem Black Metal niemals den Rücken gekehrt. Wir scheißen auf das, was den heutigen Black Metal ausmacht, wenn Du weißt, was ich meine. Der Black Metal heute ist ein schlechter Witz! Und deshalb höre ich mir auch keine neuen Bands an. Der wahre, alte Black Metal steht für mich aber natürlich immer noch an oberster Stelle!

DENIAL OF GOD git INTI 2012Daniel: Würdest Du Denial Of God denn heute auch noch als satanische Band bezeichnen?

Ustu: Ja, auf jeden Fall!

Daniel: Besitzt Du auch Bücher von Anton Szandor LaVey oder Aleister Crowley?

Ustu: Ja, ein paar. Ich habe “Die satanische Bibel” von LaVey sowie “Das Buch des Gesetzes” und “Magische Schriften” von Crowley. Das letztere ist eine Art Zusammenstellung einiger seiner Schriften. Die Bücher sind schon interessant, aber es gibt bessere, z. B. “The Book Of Séance” von Tom Cowan, “Urban Voodoo” von S. Jason Black und Christopher S. Hyatt, “The Left-Hand Path” von Tapio Kotkavuori und “Uncle Setnakt’s Essential Guide To The Left Hand Path” von Don Webb. Erst kürzlich habe ich Stephen E. Flowers’ “Lords Of The Left-Hand Path” bekommen. Ich habe viel zu viele Bücher, um sie hier alle aufzulisten. Und mit dem fiktionalen Zeug habe ich noch gar nicht angefangen.

Daniel: Obwohl Denial Of God bereits 1991 gegründet wurden, kam Euer Debütalbum “The Horrors Of Satan“ erst 2006 heraus. War das von Anfang an so geplant?

Ustu: Nein, das kann ich nicht behaupten. Es hatten sich nur immer mehr Probleme angehäuft, z. B. durch Besetzungswechsel oder Proberaumverlust. Das Album wäre sehr viel früher erschienen, wenn diese Probleme nicht gewesen wären. Aber um ehrlich zu sein: Vielleicht war es auch gut, dass es so lange gedauert hat. Denn so hatten wir genug Zeit, um uns als Musiker und Songschreiber zu verbessern. Ich schätze, das alles passierte zu einem ganz bestimmten Zweck.

Daniel: Seit dem Debüt sind wieder sechs lange Jahre ins Land gezogen. “Death And The Beyond” kam erst 2012. Warum dauert es bei Euch immer so lange, bis etwas passiert? Das hat irgendwie Projektcharakter bei Euch. Probt Ihr überhaupt regelmäßig?

Ustu: Wir wollen uns immer die richtige Zeit dafür nehmen, um Songs zu schreiben und nicht nur stumpf Riffs aneinander reihen, so wie es heute üblich ist. Des Weiteren hatten wir nach “The Horrors Of Satan” auch alle Hände voll zu tun. Wir sind dreimal auf Tour gewesen und haben noch ein paar einzelne Gigs gespielt. Ich habe nie erwartet, dass wir jedes Jahr ein Album und eine Tour machen würden. Warum ist es denn wohl so, dass das Debüt häufig das beste Album einer Band ist und bleibt? Weil auf dem Debüt alte Demosongs enthalten sind, die lange vor dem Plattenvertrag bereits fertig waren. Nach dem Debüt sind die Erwartungen immer extrem hoch. Und muss schnell ein neues Album nachgelegt werden. Normalerweise proben wir jedes zweite Wochenende, da wir alle sehr weit auseinander wohnen. Aber das ist in Ordnung so. Denn das gibt einem mehr Zeit für neue Inspirationen für neue Songideen. Ich will mit meiner Band gar nicht drei bis viermal die Woche proben. Dann würde ich schnell die Lust verlieren. Ich weiß noch nicht, wann das nächste Album erscheinen wird. Aber ich bezweifle doch stark, dass erneut sechs lange Jahre ins Land ziehen werden! Wir können auch unsere Mitmusiker jetzt viel besser einschätzen als früher. Das wussten wir bei unserem Debüt noch nicht genau, weil unser Schlagzeuger Galheim damals erst sechs Monate in der Band war. Das war damals noch eine andere Zeit.

DENIAL OF GOD vox2 INTI 2012Daniel: Ich habe eine Frage zu Eurem Song „Resurrection Of The Dead“ auf der „The Red Terror“-EP von 2011. Das gibt es ein Riff im Mittelteil, das mich sehr an “Voyage To Hell” von Paul Chain Violet Theatre erinnert. Ist das eher zufällig entstanden? Oder war das ein ganz bewusster Tribut an eine Eurer Lieblingsbands?

Ustu: Azter ist ein großer Fan von Paul Chain. Aber ich bezweifle, dass er das extra gemacht hat. Ich sehe da zwar auch Ähnlichkeiten. Aber letztendlich ist es auch nicht genau dasselbe Riff.

Daniel: Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Ihr große Vinylfans seid. Es gibt tonnenweise 7”-EPs von Euch. Auch Eure beiden Alben und die Mini-LPs sind allesamt auch auf Vinyl erschienen. Wie wichtig ist es für Euch, die alten Kultformate wie Vinyl oder Kassetten in der heutigen Zeit am Leben zu erhalten? Und was denkst Du über den ganzen MP3-Kram? Ist es nicht viel schöner, einen richtigen Tonträger in den Händen zu halten? Was hältst Du von diesem ganzen MP3-Müll?

Ustu: Als ich in meiner Kindheit angefangen habe, mir Musik zu kaufen, gab es nur Vinyl. Und das ist für mich auch heute noch das beste Medium. Das heißt natürlich nicht, dass ich mir keine CDs kaufe! Aber ich weiß, wo ich meine Prioritäten setze. Für mich persönlich ist es sehr wichtig, dass es unsere Tonträger auch alle auf Vinyl gibt; vor allem auf Vinyl! Kassetten mag ich auch sehr. Aber Vinyl wird für immer mein Favorit bleiben. MP3-Dateien sind total langweilig und eine Pest der heutigen Zeit. Ich verstehe nicht, dass Leute damit zufrieden sein können, wenn sie die Musik nur auf dem Rechner haben. Das kotzt mich an! Wenn man ein echter Musikliebhaber ist, dann nicht nur wegen der Riffs und Rhythmen, sondern wegen des Gesamtsounds und allem drum und dran. MP3s klingen immer Scheiße, als wenn man sie unter Wasser aufgenommen hätte oder so. Natürlich höre ich auch mal online in eine Band rein. Aber wenn sie mir gefällt, werde ich sie mir auch auf jeden Fall original kaufen!

Daniel: Ich gehe mal davon aus, dass Du auch ein großer Vinylsammler bist. Welche sind denn Deine Favoriten in Deiner Sammlung?

Ustu: Zu viele, um sie hier alle aufzulisten. Aber ich bin sehr stolz auf meine Venom-Sammlung, auf meine signierten LPs, Testpressungen, die selbstbetitelte Valhalla Picture-LP, die “The March Is On”-LP von Trojan, die “Escape From New York”-12” EP von Geddes Axe, die originale “Thy Kingdome Come”-7”, die ich mir damals gekauft habe, als sie raus kam, die Bootleg-Picture-LP “Year Of The Tyrant” von Tyrant´s Reign und viele andere mehr. Es sind wirklich zu viele. Ich nutze jeden Gelegenheit, um Vinyl zu hören.

DENIAL OF GOD vox1 INTI 2012Daniel: Ich weiß, dass Du ein großer Fan von alten Horrorfilmen bist. Nenn uns doch bitte mal ein paar Deiner Favoriten!

Ustu: Ja, ich wühle in allen möglichen Dekaden des Horrors herum, da sie alle ihren eigenen Charme hatten. Am wenigsten mag ich die späten 90er, weil alles völlig effektüberladen war. Heutzutage ist es wieder etwas besser geworden. Und hier und da gibt es sogar wieder ein paar positive Überraschungen. Ein paar neue Filme, z. B. “Die Frau in Schwarz” oder “The Incident” haben mich umgehauen! Ich mag besonders alte Schwarz-Weiß-Filme, die alten Hammer Studio-Horrorfilme, apokalyptische Filme, Slasherfilme sowie trashige Filme aus den 80ern. Einige meiner absoluten Favoriten sind: “Black Sunday”, “Dead And Buried”, “Laserblast”, “Zombie”, “Devil Doll”, “Demons”, “The Devil Rides Out”, “The Asphyx”, “Poltergeist”, “The Entity”, “The Brood”, “The Plague Of The Zombies”, “The Beyond”, “Mystics In Bali”, “Phenomena”, “Sewage Baby”, “Amsterdamned”, “The Beast Within”, “City Of The Living Dead”, “Devil Fetus”, “Something Evil”, “Slithis”, “The Intruder Within”, “Tarantula”, “Xtro”, “Witchboard”, “Quatermass And The Pit”, “The Green Slime”, “Frankenstein”, “Dr. Terror’s House Of Horror”, “The House By The Cemetery”, “The Abominable Dr. Phibes”, “Dark Night Of The Scarecrow”, “The Trollenberg Terror”, “Demon Wind”, “The Deadly Spawn”, “The Abomination” und eine Millionen andere. Ich habe momentan etwa 2400 Filme in meiner Sammlung; fast alles Horrorfilme. Das ist meine Leidenschaft!

Daniel: Sammelst Du denn auch Horrorbücher? Welche Autoren magst Du am liebsten?

Ustu: Ja, natürlich! Ich sammle wirklich alles, was mit Horror zu tun hat. Ich habe eine große Büchersammlung und viele Bücher basieren auch auf Leuten, die tatsächlich einmal gelebt haben, z. B. Vlad Tepes, Elizabeth Báthory und einige Serienmörder. Ich habe auch viele Bücher über Spukphänomene, Filmenzyklopädien, Bücher über Hexerei und Dämonologie usw. Ein paar Horrorautoren, die ich gerne lese, sind z. B. Robert Bloch, Clive Barker, Palle Vibe, William Peter Blatty usw. Mein absoluter Lieblingsautor ist wahrscheinlich H.P. Lovecraft, weil seine Geschichten so unrealistisch sind und er es trotzdem immer irgendwie geschafft hat, den Leser mit einfachsten Mitteln in Furcht und Schrecken zu versetzen.

Daniel: Ich habe neulich irgendwo gelesen, dass ihr etwa 50 Gigs in 21 Jahren gespielt habt. Das ist nicht so besonders viel… Wie wichtig ist es für Denial Of God, live zu spielen?

Ustu: Nein, das ist nicht viel; das stimmt. Aber das war auch meistens auch nur aufgrund der Besetzungswechsel so. Natürlich finde ich es wichtig, live zu spielen. Aber ich würde nicht meine Seele dafür verkaufen. Ich spiele lieber weniger Shows und mache das absolut Beste draus, damit die Meute auch Bock auf uns hat. Ich muss gestehen, dass ich das vermisse, wenn wir mal länger nicht aufgetreten sind. Ich denke aber auch, dass wir in Zukunft sehr viel häufiger live spielen werden. Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir genau 51 Auftritte gehabt. 40 davon haben wir erst seit 2006 gespielt, als unser Line-Up endlich stabil wurde! Ich denke, das sagt alles. Es ist schon einiges für die Zukunft geplant. Und so, wie es aussieht, wird das 2012 noch mehr werden, sowohl in Europa als auch darüber hinaus. Aber es ist momentan noch zu früh, um mit genauen Details heraus zu rücken.

DENIAL OF GOD band INTI 2012Daniel: Du hast auch mal mit Deinem Bruder Azter in einer Misfites-Coverband namens Astro Zombies gespielt. Gibt es die noch?

Ustu: Astro Zombies war nur ein kurzlebiges Projekt, dass wir Mitte der 90er mit zwei Freunden von uns betrieben. Die Band existierte nur knapp ein Jahr, glaube ich. Wir nahmen auch nur zwei Songs (“London Dungeon” und “Astro Zombies”) für eine Misfits-Tribute-CD auf, die in Schweden veröffentlicht wurde. Die CD wurde vor ein paar Jahren sogar wiederveröffentlicht. Allerdings fehlten darauf dann ein paar Bands; unter anderem auch wir. Nein, die Astro Zombies sind tot. Und das bleibt auch in Zukunft so.

Daniel: Dein Bruder Azter hat auch ein eigenes Label: Horror Records. Wie sieht es damit aus? Läuft das noch? Und gab es viele Veröffentlichungen? Ich weiß, dass ein paar Eurer alten 7”-EPs dort erschienen sind. Bringt er auch Platten von anderen Bands heraus, die er gerne hört?

Ustu: Mit Horror Records läuft alles gut. Azter scheint immer mehr damit zu tun zu haben. Bis jetzt hat er 34 Tonträger mit seinem Label veröffentlicht. Und ich muss sagen, dass sie alle hochwertig sind; sowohl von der Musik her, als auch von der Aufmachung. Er veröffentlicht nie etwas aus verkaufstechnischen Gründen, sondern nur, weil er die Musik auch selber gut findet. In meinen Augen hat er das beste Label überhaupt, Er arbeitete schon mit Bands wie Abysmal Grief, Death SS, Black Oath oder Sodomizer zusammen. Horror Records hat nur ein paar unserer EPs veröffentlicht. Die Alben haben dann größere Labels gemacht, weil das viel kostet und wir den bestmöglichen Vertrieb haben wollen. Bei Hell’s Headbangers sind wir jedenfalls sehr gut aufgehoben.

Daniel: Wie sieht es mit der Metalszene in Dänemark aus? Gibt es da gute Bands, die Du uns empfehlen kannst?

Ustu: Na ja, Dänemark wurde immer von all seinen Nachbarländern überschattet, was Metal angeht. Aber hier und da gab es auch hier immer wieder sehr gute Bands. In den 80ern gab es ein paar, die niemals groß rausgekommen sind. Aber im Laufe der Jahre ist die Szene hier stärker geworden als früher. Ich kann Euch aber ein paar Bands empfehlen, z. B. Altar Of Oblivion (Doom-/Heavy Metal), Cerekloth (Death Metal), Oath Of Woe (Doom Metal), Nortt (Black-/Funeral Doom Metal), Undergang (Death Metal), Death Rides A Horse (Power-/Doom Metal) usw.

Daniel: Wie sehen die Zukunftspläne von Denial Of God aus?

Ustu: Im Moment planen wir lediglich ein paar Liveshows, um unser neues Album zu promoten. Im nächsten Jahr wird unser Terminplan prall gefüllt sein. Aber es ist noch zu früh, um genaue Termine bekannt zu geben. Abgesehen davon werden wir natürlich weiterhin an neuem Material arbeiten, um unsere inneren Dämonen herauszulassen.

Daniel: OK, Ustu! Die letzten Worte gehören Dir!

Ustu: Danke für die Unterstützung! Haltet euch auf unseren Internetseiten auf dem Laufenden und folgt unserem Pfad.

http://www.denialofgod.net/

http://www.myspace.com/denialofgod

http://www.facebook.com/denialofgod?sk=wall&filter=2

http://www.youtube.com/denialofgodvision



Autor: Daniel Müller