SKELATOR - Give Me Metal Or Give Me Death!!!


Ich bin wirklich total begeistert vom neuen Skelator-Album “Agents Of Power”, das für mich jetzt schon eines der absoluten Highlights im Jahr 2012 ist. Hier zelebrieren sie nach längerer Stilsuche feinsten, epischen US Metal, der gesanglich stellenweise sogar an Manilla Road erinnert. “Agents Of Power” ist ein Konzeptalbum über die „Elric“-Saga des genialen Fantasy- und Science Fiction Autors Michael Moorcock, der auch schon Texte für Blue Öyster Cult geschrieben hat und bei den Space Rockern Hawkwind aktiv war, und von dem ich ebenfalls ein großer Fan bin. Es lag also nahe, mich bei Skelator-Sänger Jason Conde-Houston zu melden und die komplette Bandgeschichte mit ihm durchzugehen! Los geht´s!

SKELATOR logo INTI 2012Daniel: Hi Jason! Die gesamte Bandgeschichte zu Beginn von hinten aufzurollen, wäre an dieser Stelle wohl etwas zu viel verlangt… Macht aber nichts, da ich die Discographie mit Dir eh durchgehen wollte. Lass uns also mit Eurem Bandnamen beginnen, OK? Ich weiß zwar, wo der Name herkommt. Aber erzähl es bitte auch unseren Lesern, die das nicht wissen. Und klär mich bitte noch über die etwas andere Schreibweise mit “a” auf, okay?

Jason: Der erste Bandname, der mir in den Sinn kam, war Red Omen. Ich mag den Namen auch immer noch. Aber Ma, der Originalgitarrist und mein bester Freund, fand ihn nicht gut genug. Also haben wir stundenlang herumgesessen und über einen Namen nachgedacht, der sowohl böse, als auch einprägsam sein sollte. Als uns gar nichts mehr eingefallen ist, meinte Max irgendwann: ´Ich hab´s! Wie heißt nochmal der Bösewicht bei He-Man?´ Und ich antwortete: ´Skeletor!´ Von da an war der Name nicht mehr weg zu denken. Ich dachte aber irgendwie, dass er „Skelator“ geschrieben wird, als ich unser Logo entwarf. Mir ist das mit der Schreibweise erst aufgefallen, nachdem wir Bilder und Flyer für unsere Internetseiten zusammengesucht hatten. Ich habe dann aber entschieden, dass diese Schreibweise auch in Ordnung ist. Schließlich schreiben Megadeth sich ja auch nicht ´Megadeath´. Das Problem ist dabei nur, dass die meisten uns trotzdem auf Plakaten und Flyern  als ´Skeletor´ ankündigen, hehe! Unsere Fans kennen hingegen jedoch nur „unsere“ Schreibweise, haha!

Daniel: Welche Bands haben Skelator beeinflusst? Und haben sich Eure Einflüsse im Laufe der Jahre verändert?

Jason: Tja, früher war es unser Ziel, Slayer, Iron Maiden und eine Spur Black Sabbath miteinander zu verbinden. Damals waren es vor allem Max und ich, die auch etwas über den Tellerrand geschaut haben und Einflüsse von Bands wie Dark Angel, Cannibal Corpse und sogar Cradle Of Filth mit eingebracht haben, haha! Mit der “Swords”-EP wollten wir aber ganz gezielt mehr in Richtung Ture Metal gehen. Wir wurden sehr stark von frühen Manowar, Judas Priest, Dio, Mercyful Fate, Helstar, Domine, Stormwarrior, Saxon, Accept, Blind Guardian, Agent Steel, Rhapsody, Scorpions und sogar Enslaved beeinflusst. Auf unseren späteren Veröffentlichungen kamen dann immer mehr obskure Einflüsse wie Angel Witch, Slough Feg, Wotan, Tyran´ Pace, In Solitude, Portrait, neue Darkthrone, Angeles Del Infierno, Split Heaven und viele, viele andere hinzu. Wenn Du jeden Einzelnen aus der Band nach seinen Einflüssen fragen würdest, würde Dir jeder etwas anderes erzählen. Von daher kann ich nicht für alle sprechen.

Daniel: Wovon handeln Eure Texte im Allgemeinen?

Jason: Von drei verschiedenen Bereichen. Erstens: Büchern, Filmen, Videospielen oder historischen Schlachten. Zweitens: Die Power von Rock und Metal und Drittens: natürlich von unserem Herrn und Meister Skelator. Genau wie Manowar haben auch wir thematische Songs über unseren eigenen Mythos. Und manchmal merken das, über Jahre hinweg, nur unsere Fans.

Daniel: Lass uns zu mal zu Eurer Discographie kommen. Zunächst hattet Ihr drei Demos aufgenommen. In was für einem Format sind sie erschienen? Waren es Kassetten, CD-Rs oder nur MP3-Dateien?

Jason: Das waren alles CD-Rs, die wir auf Konzerten verkauft und an Freunde verteilt haben. Das Heavy Order Was?-Magazin hat uns 2002 interviewt und unseren Link auf http://www.mp3.com angegeben, damit die Leser die Songs unseres “Behold…”-Demos bekommen konnten. Es gab ungefähr zehn Leute, die uns daraufhin Geld in einem Briefumschlag geschickt haben, um die CDs direkt von uns zu bekommen. Danach haben wir ihnen normalerweise immer sofort unsere neuesten CDs umgehend zugeschickt. Allerdings stimmten nicht mehr alle Adressen. Einer von ihnen hat mich aber dann per E-Mail angeschrieben und erwähnt, dass er einen scheiß Arbeitstag hatte und immer noch auf eine Skelator-CD warten würde, weil er sich abreagieren wollte. Er schrieb mir dann später noch einmal, dass er mit der „Swords“-EP gut seinen Frust abbauen konnte. Ich fühle mich geehrt, dass ich ihm mit meiner Musik den Rest der Woche gerettet habe, hehe.

Daniel: Nach den Demos gab es zwei EPs von Euch: Die “Swords”-EP und die Split “The Gore Of War” mit GutRot. Mich überraschte die brutale Ausrichtung von “Heavy Metal Sacrifice” auf “Swords”. Letztere Zusammenarbeit mit Gut Rot verwundert doch sehr, handelt es sich bei ihrer Musik doch um eine Brutal Death Metal, während Ihr klassischen US Metal der alten Schule spielt. Wie kam es denn dazu?

Jason: Warum überrascht Dich “Heavy Metal Sacrifice”? ”Give Me Metal Or Give Me Death” hatte keinen roten Faden. Aber aber dafür klangen alle Songs eigenständig. Alles auf der “Swords”-EP klingt wie aus einem Guss. Aber wir wollten mit einem Songs auf unsere alten Thrash Metal-Wurzeln verweisen, anstatt das Album mit einer blöden Blues-Session ausklingen zu lassen. Für den Song haben wir sehr viel Kritik in Europa geerntet. Aber ich finde ihn immer noch gut. Und live sind auch immer alle voll darauf abgegangen. Was „The Gore Of War“ angeht, ging es uns hauptsächlich darum, den Leuten zu zeigen, was die Metalszene in San Diego so zu bieten hat. GutRot waren seit 2002 alte Freunde von uns und Jesse aus unserem “Swords”-Line-Up hat auch mal bei denen gezockt. Sie wollten, dass Robbie eine EP für sie produziert, noch bevor Patrick nach Washington ziehen würde. Also haben wir spontan eine Split-CD daraus gemacht und selbst vertrieben. Im Nachhinein war diese Split-CD ein Fehler für beide Bands, weil echte Fans brutaler Musik uns nie ernst genommen haben. Der Titel und das Albumcover sollten einfach die Schlagworte „gore“ für Death Metal und “war” für Power Metal darstellen. Letztendlich hatten aber alle Beteiligten sehr viel Spaß an dieser Aufnahme. Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich es heute jedenfalls nicht anders machen.

Daniel: 2008 habt Ihr eine Compilation namens „Time Of The Sword Rulers“ veröffentlicht, auf denen beide EPs enthalten waren. Waren die Original-EPs nicht mehr erhältlich? Oder gab es für diesen Re-Release andere Gründe?

Jason: Als wir 2007 auf dem Swordbrothers Festival gespielt haben, nahmen wir gerade die neue Version von “Give Me Metal Or Give Me Death” auf. Jowita von Metal On Metal Records kam nach dem Gig zu mir hinter die Bühne und bot mir einen Plattenvertrag an. Wir ergriffen die Chance, schickten ihr unseren Rohfassungen und hofften, dass sie unser Debüt herausbringen würde. Sie meinten aber, dass diese Aufnahmen ihre Erwartungen nicht erfüllten. Das macht eigentlich auch Sinn, weil unsere Setlist nur aus Songs der beiden EPs bestand und diese Songs schon älter waren. Also haben wir beschlossen, das offizielle Debüt etwas nach hinten zu verschieben und beide EPs auf einer richtig gepressten CD noch einmal zu veröffentlichen. Wir haben die Songs noch einmal remastert und aufpoliert und waren glücklich darüber, dass so eine gute Freundschaft mit ihr entstanden ist.

SKELATOR band1 INTI 2012Daniel: Es gab auf „Time Of The Sword Rulers“ einen Bonustrack namens “Save The Devil (From His Cage)“, das ursprünglich von einem Nebenprojekt namens Shredder stammt, bei dem Du zusammen mit Jesse Jensen, dem Skelator-Gitarristen von 2004 bis 2006, gespielt hast. Bitte erzähl uns etwas über dieses Projekt! Habt Ihr jemals etwas veröffentlicht? Wo liegen musikalisch die Unterschiede zwischen Skelator und Shredder? Und gibt es dieses Projekt überhaupt noch?

Jason: Haha! Diese Frage wird mir jedes Mal gestellt! Jesse und ich haben ihn mehr als Joke geschrieben. Wir versuchten einfach, ganz andere Songs zu schreiben. Aber Shredder war nur eine Fakeband, die es nie gab! Ich meine, Bass und Schlagzeug könnten echt nicht schlimmer sein… Wir haben uns einfach einen Spaß daraus gemacht und “Kill The Devil (From His Cage)” von Cage gespielt. Wir finden Cage mit ihrem Christenimage echt lächerlich und haben ihren größten Hit dann einfach etwas auf die Schüppe genommen. Neulich habe ich sie aber mal live gesehen und fand sie sogar richtig geil! Ich meine, klar sind sie lächerlich. Und klar sind sie christlich unterwegs. Aber sie meinen es wenigstens ernst und stehen voll dahinter. Sie spielen die Musik, die sie wollen; genau wie wir. Und das reicht mir.

Daniel: Auf „Give Me Metal Or Give Me Death“ habt Ihr Euer Demo von 2003 komplett neu aufgenommen. Warum? Wart Ihr mit den Originalaufnahmen damals unzufrieden?

Jason: Mein Hauptanliegen war eigentlich, dass mir das Schlagzeug nicht genug knallte; sonst eigentlich nichts. Robbie wollte in erster Linie zu Hause ein Album in Eigenregie aufnehmen, hatte aber nicht die nötigen technischen Hilfsmittel dafür. Also haben wir spontan entschlossen, das Demo, das locker Albumlänge hatte, noch einmal im Studio mit besserem Equipment und unserem verbesserten Zusammenspiel neu aufzunehmen. Aber es ging schief. Patrick verließ deswegen 2007 die Band und das hat die Band in ihrer Entwicklung etwas zurückgeworfen. Aber auf der anderen Seite denke ich heute, dass wir damals aus unseren Fehlern gelernt haben. Ich habe gelernt, eine Band besser zu leiten. Und Robbie hat in Sachen Studiotechnik enorm viel dazu gelernt. Dadurch waren wir auf “Death To All Nations” dann auch bestens vorbereitet.

Daniel: „Give Me Metal Or Give Me Death“ wurde 2012 als Kassettenversion veröffentlicht. War das Eure eigene Idee? Was denkst Du über so alte Kultformate wie Kassetten? Bist Du selbst auch Demosammler?

Jason: Ich hatte die Idee dazu, habe mich aber nie wirklich darum gekümmert. Wundersamerweise hat Jowita von Metal On Metal Records mir dann mal erzählt, dass sie genau das vorhatte. Meine Gebete wurden also endlich erhört! Robbie und ich haben dann im Archiv gewühlt und es noch einmal gemastert und druckvoller als das Original-Demo „Taste My Demon Seed“ gemacht. So wie es jetzt auf der Kassettenversion klingt, war es auch ursprünglich gedacht: als pure Thrash Metal-Raserei! Und ja: Ich bin der einzige aus der Band, der tatsächlich auch noch Kassetten sammelt!

Daniel: 2010 erschien endlich Euer Debüt „Death To All Nations. Ich liebe das Album, finde aber auch das Cover geil. Wer hat es gemalt?

Jason: Sean McGrath von Impaled hat das gemalt. Unsere Freunde von Scorched Earth gaben ihm den Auftrag für das Cover für ihr Album “Mars”. Ich fand das Cover geil und habe sofort zu ihm Kontakt aufgenommen. Er war auch prompt an einer Zusammenarbeit mit uns interessiert. Ich gab ihm einen eigenen Entwurf von mir. Und er schickte es mir dann irgendwann komplett überarbeitet zurück. Bislang ist es auch mein Lieblingscover von Skelator.

Daniel: Mir scheint, als hättet Ihr erst mit „Death To All Nations“ so richtig Euren Stil gefunden. Stimmt das?

Jason: Ja, absolut! Wir haben jahrelang an diesen Songs gearbeitet, hatten aber nie die Gelegenheit, sie einmal professionell aufzunehmen. Wir hatten viele Besetzungswechsel zu beklagen. Aber trotzdem haben wir immer weiter gemacht und unseren Sound nach und nach verbessert. Als Patrick zurück in die Band kam und Rob als neuer Gitarrist dazu stieß, konnten wir endlich alle Songs so verwirklichen, wie wir sie haben wollten.

Daniel: Ich liebe Euer neues Album „Agents Of Power“. Es enthält perfekten, epischen US Metal, der mich sogar teilweise gesanglich an Manilla Road erinnert. Das Cover knallt auch. Und außerdem bin ich selbst ein riesen Michael Moorcock-Fan und stehe daher voll auf das Konzept des Albums. Bitte erzähl uns etwas über das Songwriting zu “Agents Of Power”. Wie lange hat das alles gedauert?

Jason: Es ist schwierig, dass in möglichst wenigen Worten zu beantworten. Grundsätzlich habe ich bereits im Jahr 2000 damit angefangen, Texte über die „Elric“-Saga zu schreiben. Ich wusste aber von Anfang an, dass es ewig dauern würden, bis alles so klingen würde, wie ich mir das vorgestellt habe. Wir mussten uns als Musiker noch erheblich weiter entwickeln, wenn wir wirklich eines Tages solch ein langes Epos aufnehmen wollten. Die ersten vier Songs des Albums haben ihre eigene Geschichte. “Agents Of Power” und “Rhythm Of The Chain” waren Ideen, die schon etwas länger in meinem Kopf herum spukten, und die wir dann zusammen als Band ausgearbeitet haben. „Gates Of Thorbadin“ stammt im Alleingang von Patrick, “Dream Dictator” ist der erste Song, den wir zusammen in der aktuellen Besetzung geschrieben haben. Die restlichen Songs basieren dann alle auf der „Elric“-Saga.

Daniel: Auf „Agents Of Power“ gab es auch eine Neuaufnahme eines alten Skelator-Songs: “The Dark Tower”. Warum gerade der? Es gab doch in der Vergangenheit mehrere Songs über Michael Moorcocks Romane, die hier aber nicht verwertet wurden…

Jason: Der Text zu “The Dark Tower” ist auch ursprünglich gar nicht für dieses Konzeptalbum gedacht gewesen. Jesse schrieb alle Riffs zu diesem Song und bemerkte irgendwann, dass sich der Text aber auch dafür eignen würde. Deshalb haben wir ihn noch einmal neu aufgenommen. Er war aber auch zu geil, um ihn damals nicht mit aufzunehmen. Auch “Stormbringer And Mournblade” wurde schon vorher veröffentlicht: 2009 auf dem “Compendium Of Metal Vol. 2”-Sampler, der bei Metal On Metal Records rauskam.

SKELATOR flagge INTI 2012Daniel: Worin liegt für Dich die Faszination für Michael Moorcock? Mich würde das interessieren, weil ich selbst ein großer Fan von ihm bin. Magst Du seine komplette Saga vom “Ewigen Helden”? Mein Favorit von ihm ist übrigens “Das Buch Corum”.

Jason: “Das Buch Corum” ist auch mein Favorit von ihm. Das hat mich auch seiner Zeit zu “Time Of The Sword Rulers” und “The Coming Chaos” auf der “Swords”-EP inspiriert. Michael Moorcock ist mein Lieblingsautor, weil er mühelos die die Großartigkeit von “Der Herr der Ringe” mit der Einfachheit der Conan-Saga verbindet. Der Unterschied liegt nur darin, dass er zusätzlich viel philosophiert und metaphysische Ideen in seinen Romanen verarbeitet. Ich war schon seit meiner Kindheit, wo ich mit “Star Trek” und “Twilight Zone” angefangen habe, davon fasziniert, wie er unendliche Königreiche mit vielen verschiedenen Möglichkeiten ausschöpft. Ich habe viele seiner Bücher gelesen, habe aber noch ungefähr die Hälfte vor mir. Wir werden aber weiterhin Songs schreiben, die von seinen Werken inspiriert sind, auch wenn wir wohl nie wieder ein 40-minütiges Epos darüber machen werden. Das ist echt ein Haufen Arbeit und der Schreibprozess war wirklich sehr langwierig.

Daniel: Welche Autoren magst Du noch, die Dich zu Texten inspirieren?

Jason: Neal Stephensons “Snow Crash” ist mein absolutes Lieblingsbuch. Wenn ich ein paar 100 Millionen Dollar hätte, würde ich es selbst verfilmen, haha! Und das würde ein Knaller werden! Ansonsten lese ich eigentlich nicht so viel. Ich interessiere mich mehr für Filme und Videospiele. Aber die anderen Jungs lesen ziemlich viel und helfen mir dann beim Texten. “Gates Of Thorbardin” ist zum Beispiel von der “Drachenlanze”-Saga beeinflusst und “Siege Of Gondor” und “For Death And Glory” natürlich von “Der Herr der Ringe”.

Daniel: Mir gefallen Eure Albumcover sehr. Sie eignen sich perfekt für Vinyl. Gibt es da irgendwelche Pläne diesbezüglich? Und bist Du selbst auch Vinylsammler?

Jason: Danke! Ich habe, bis “Time Of The Sword Rulers” und “Agents Of Power”, alle Cover selbst entworfen, weil uns alle Künstler, die wir angefragt hatten, sitzen gelassen haben. So mussten wir immer auf Cover zurückgreifen, die es schon irgendwo gab. Ich mag diese Cover zwar immer noch, aber es ist schon besser, eigene Ideen zu haben und verwerten zu können. Eines Tages werden wir hoffentlich einen Künstler haben, der alles genau so umsetzt, wie wir es haben wollen. Ich denke aber, dass die Cover “Swords” und “Death To All Nations” genau das widerspiegeln, was ich mir vorgestellt habe. Was Vinyl angeht: Ja, es wird bald eine Vinylversion von “Death To All Nations” über Pure Steel Records geben, die geil aussehen und klingen wird! Darauf werden auch ein paar Bonustracks enthalten sein. Und ich bin mir sicher, dass es von “Agents Of Power” auch in naher Zukunft eine Vinylversion geben wird.

Daniel: Spielt Ihr eigentlich auch live? Ich würde Skelator echt liebend gerne mal hier in Deutschland sehen! Steht da schon etwas in Aussicht?

Jason: Wir werden am 02.02.2013 auf dem Metal Assault-Festival in Würzburg spielen. Wir werden alles spielen, was ihr hören wollt und euch zum Headbangen animieren. Wir werden Deutschland im Sturm erobern und keine Gefangenen machen!

Daniel: Welche Zukunftspläne habt Ihr noch mit Skelator?

Jason: Wir haben bereits wieder ein halbes Album im Kasten und sind immer noch eifrig dabei. Sonst haben wir erstmal keine Pläne, außer ein Album, eine EP oder eine Single zu machen. Aber wir machen viel Musik im Moment. Und darum geht´s! Langfristig wollen wir weiterhin geilen Heavy Metal machen bis zum Umfallen!

Daniel: OK, Jason! Die letzten Worte gehören Dir!

Jason: Ich möchte mich bei allen deutschen Headbangern bedanken, die uns im letzten Jahrzehnt unterstützt haben; vor allem Martin Brandt, der uns zum ersten Mal nach Deutschland geholt hat und Volker Raabe, der uns fürs Swordbrothers gebucht hat! “The world is ours to conquer...War is Declared, Death to the False...GIVE ME METAL OR GIVE ME DEATH!!!”

http://www.trueskelator.com/

http://www.myspace.com/skelator

http://www.facebook.com/TrueSkelator

 

Dieser Link führt zum Review ihres Albums „Agents Of Power“:

http://www.crossfire-metal.de/cd-reviews/skelator-agents-of-power.html

 



Autor: Daniel Müller