Aus Frankreich erreicht uns ein sphärischen Instrumental-Gitarren Album mit insgesamt dreizehn Nummern, von der etwas anderen Sorte. Will meinen, das Protagonist Xavier Boscher, sich nicht zu Tode shreddert. Ganz im Gegenteil, gibt es sogar eine verträumte-melancholische Seite, wie auf „Echo 4“. Die wird allerdings mit dem Riff-Gewitter von „Pleione“ im direkten Anschluss vernichtet. Xavier ist Gitarrist, Keyboarder und Bassist und setzt auf eine Mischung aus straighten Krachern und progressiven Schüben. Das kann aber auch heißen, dass er Beides in eine Nummer packt. Langweilig wird es daher selten. Tja und das dreht sich im Kreis. Mit jeder „Echo“ Variante, serviert der Musiker uns eine Art Klangteppich-Intro, aus denen wir dann mit den rockigeren Tracks herausgerissen werden.

Xavier kommt aus Nizza und hat sich für sein Artwork für eine Art von Bildgestaltung mit Rahmen hinreißen lassen. Mal was anderes. Er selber ist ja auch noch Maler. Ergo ein richtiges Do it yourself Projekt. „Cosmic Variations“ das ist Musik für Gitarrenliebhaber aber auch für den Normalo-Hörer der eine positive, sonnige Klanglandschaft zu genießen versteht. transparente Sounds mit Science Fiction Movie Flair.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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