Druid Lord aus Orlando, Florida machen, dafür das sie aus dem Sunshine State stammen (zu viel Sonne ist auch nicht gut ich sag es ja immer), ganz schön trist, fiese Mucke. Also musikalisch ist das hier Death Doom und zwar richtig langsam und mit kriechenden Gitarren, die sich sogar unter der Tür durchschieben, um dir den Garaus zu machen. Stimmlich beziehungsweise gesanglich wird hier das typische geboten, heißt: Growls und motiviertes Geröchel, passend zu den langsam vor sich hin köchelnden, dissonanten Kompositionen. Um an dieser Stelle mal kurz und knapp und vor allem grundehrlich zu sein: das vorliegende Material ist mir zu wenig Death und zu wenig Doom und von der Gewichtung einfach nicht meins. Zu wenig Saft und zu viel Sludge inspirierter Doom. Auf „Relics Of The Dead“ kommt man nicht zu Potte und ist für sowenig Power deutlich zu unmelodisch. Weder Fisch noch Fleisch, da setze ich beim Hören Rost an.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Dennis Eikenkötter

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