CONNECT THE CIRCLE - MOTHER OF EVIL
Label: | SELBSTVERTRIEB |
Jahr: | 2022 |
Running Time: | 43:43 |
Kategorie: |
Eigenproduktion |
Connect The Circle sind eine noch relative neue Truppe aus Norwegen und legen jetzt mit „Mother Of Evil“ ihr zweites Werk vor. Musikalisch bewegen sie sich überwiegend im klassischem Rock, mit leicht progressiven Zügen. Daran sind nicht zuletzt die Keyboards Schuld, die in der Schnittmenge von Deep Purple und Uriah Heep anzusiedeln sind. Dazu kommt dann noch mit Arild Fevang ein Sänger, der stellenweise eine gewisse stimmliche Ähnlichkeit mit Joey Tempest (Europe) nicht leugnen kann und es auch gar nicht erst versucht. Wenn man dann noch schwere, schleppende Riffs im Stile von Black Sabbath hinzufügt und an den richtigen Stellen Flamenco-Gitarren oder ein Akkordeon einbaut, hat man den Sound der Skandinavier einigermaßen beschrieben.
Mir gefällt diese Kombination ausnehmend gut, da alle Songs über die nötige Klasse verfügen und zu keiner Zeit langweilig werden. Die Zutaten dieses Menüs sind allesamt nicht neu, aber in dieser geschmackvollen Zusammensetzung ein wirklicher Leckerbissen. Darum gehen bei mir beide Daumen nach oben, weshalb ich eine uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen möchte und es hiermit auch tue. Jetzt muss ich mir nur noch den Vorgänger „This Is Madness“ besorgen, der seinerzeit an mir vorbei lief.
Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck