Vier Jahre nach dem ersten Teil, legt nun der legendäre Symphony X-Gitarrist Michael Romeo, den Part II der Saga „War Of The Worlds“ vor. Neben den schon bekannten Schlagzeuger John Macaluso (ex-Ark) und dem Bassist John „JD“ DeServio (Black Label Society), kommt der stark agierende kroatische Sänger Dino Jelusick (Animal Drive) für Rick Castellano, als Verstärkung der Progressiv Metal-Oper hinzu. Das cineastische Longintro „Introduction Part II“, geht sofort in den treibenden Opener „Divide & Conquer“ über und offeriert dabei einen Killer-Refrain. Das verspieltere „Destroyer“ fällt hingegen düsterer aus und zeigt klar die Fähigkeiten des Meisters auf.

Während „Metamorphosis“ auch ruhigere Facetten beleuchtet, bereitet das kurze und leicht fernöstliche Intermezzo „Mothership“, den Weg für das melancholische „Just Before The Dawn“. Das an Vandenberg erinnernde „Hybrids“ wird hingegen von dem emotionalen Instrumentalstück „Hunted“ abgelöst, um in dem lediglich im Titel deutschsprachigen Longtrack „Maschinenmensch“, noch einmal alle Register zu ziehen. Nach dem galoppierenden „Parasite“ lässt das Outro „Brave New World“ mit prägnanten Gitarren die Story ausklingen. Als zusätzlichen Anreiz werden mit „The Perfect Weapon“ und „Alien DeathRay“ noch zwei Zusatzbeiträge geboten, welche sich auch keineswegs vom hohen Niveau her verstecken müssen. Also ran an die stark arrangierte Story!

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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