Mit „Na Alma“ liefert die im Jahre 2014 gegründete, sechsköpfige Symphonic-Folkmetal Band Xhamain, den ersten Teil des bereits fertiggestellten Werkes „No Ser“ ab und entführt die Zuhörer in das Keltenreich. Das folklastige und mit Sprechgesang geführte Intro „Entrando Na Alma“, führt in den mit Dudelsack bespielten Opener „Eterna Soedade“. Da geht gleich schwungvoll los und baut dabei auch auf teilweise eingestreute Growls, welche den harmonisch, rockenden Gesang von Shouterin Mariah Fosado unterbrechen. Die weiteren Beiträge enthalten grundsätzlich ähnliche Muster, wobei die Geschwindigkeit durchaus variiert und die, in den einschlägigen Portalen zur Verfügung gestellte Single „Soño De Inverno“, einen ersten Eindruck vermittelt. Nach der Power-Ballade „Xunto A Ti“ stellt das in drei Teile aufgegliederte und abwechslungsreich gestaltete „Plenilunio“, das Kernstück der Scheibe dar und sorgt für einen würdigen Abschluss. Man darf gespannt auf die weiteren Kompositionen sein, welche vielleicht vom Songaufbau noch etwas variantenreicher ausfallen dürften.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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