ASHES OF ARES - EMPERORS AND FOOLS


Label:ROAR! ROCK OF ANGELS
Jahr:2022
Running Time:60:00
Kategorie: Neuerscheinung
 

Nachdem sich 2012 die beiden ex-Iced Earth Mitglieder um Sänger Matt Barlow und Bassist Freddie Vidales mit Nevermore Drummer Van Williams zusammen getan haben, erscheint nun das dritte Werk. Wobei diese Scheibe als Duo entstanden ist, den Van Williams wird auch hier wieder als Gastmusiker aufgelistet. So auch schon beim 2018 erschienen Longplayer „Well Of Souls“. Nur beim Erstling, dem 2013 veröffentlichten Album „Ashes Of Ares“ wird er als Mitglied aufgeführt. Also der Abstand von neuem Material wird immer kürzer! Lassen wir uns überraschen, wie es mit dem Duo weiter geht. 2021 erschien bereits mit der EP „Throne Of Iniquity“ ein kleiner Vorgeschmack, mit den gelungenen Cover „25 Or 6 To 4“ von Chicago und „Dust In The Wind“ von Kansas. Leider hat es nur „Throne Of Iniquity“ auf die CD geschafft und ist auf der LP nicht enthalten.

Mit „Emperors And Fools“, bringt das Duo die Dunkelheit und Aggression ihres vorherigen Albums „Well Of Souls“ auf eine höhere Ebene und die Arbeit daran, begann gleich nach dessen Veröffentlichung 2018. Verstärkung haben sich die Zwei mit den Gastmusikern geholt und wie schon erwähnt spielt die Drums Van Williams ein, der auch für das Ashes Of Ares Logo AA verantwortlich ist. Das Intro „A City In Decay“ wurde komponiert von Jonah Weingarten und eignet sich hervorragend als Auftakt eines Konzertes, lassen wir uns überraschen. Bei „The Iron Throne“ spielt Wiley Arnett (Sacred Reich) das erste Gitarren Solo, das zweite wurde von Charlie Mark eingespielt. Bei „Monster´s Lamment“ ist Brian Trainor an den Keyboards und als Gastsänger haben wir es mit Tim „Ripper“ Owens ( ex-Winter´s Bane, ex-Judas Priest, ex- Iced Earth, KK´s Priest) zu tun.

Dieser elf minütige Song ist der Höhepunkt der Scheibe, davon hätten mehr dabei sein sollen! Für Fans des Sängers Matt Barlow kann ich diese LP empfehlen, ansonsten glaub ich wollte das Duo die Masse mit schnellen, harten, hämmernden Hymnen bei Laune halten. Gute Scheibe, aber für das was Matt Barlow und Fredie Vidales können, etwas zu wenig.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Kay Berger


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