HÄNGERBAND - HÄNGOVERKILL


Label:OFFICE4MUSIC
Jahr:2012
Running Time:57:46
Kategorie: Neuerscheinung
 

„Hängoverkill“ ist nach „Konsequent Erfolglos“ das zweite Werk der „Hängerband“. Die Jungs kommen aus dem Mainzer Raum. Sie selbst bezeichnen ihre Musik als „Harte Musik für laute Leute“. Ich kann mich dem nicht so wirklich anschließen. Laut sind die Songs zwar, jedoch nicht wirklich hart. Der Frontmann „Gischtie Hänger“ brüllt den Großteil der Songs auf Englisch in sein Mikrophon. Drei der fünfzehn Tracks sind jedoch auf Deutsch. Das Englisch des Sängers ist nicht unbedingt das Beste, gibt dem Ganzen jedoch einen fetten Rüpelsound. Über das Albumcover kann man nur Rätseln, zu sehen ist ein Wrestler der mit einer Schnapsflasche und leuchtenden Augen in den Seilen hängt. Es sieht aus, als ob er auf seinen großen Einsatz warten würde, um unverhofft zu zuschlagen. Jedoch sind dies nur Spekulationen. Persönlich gefällt mir am besten der Track „Spiessbratebrötche“, nein dies ist kein Rechtschreibfehler meinerseits. Der Sound der Klampfen, des Basses und des Schlagzeugs sind nicht wirklich schlecht, man könnte aber auch noch mehr Power in die Instrumente hauen. Alles in allem ist das Album genießbar aber auch nicht so gut, dass man sich das Werk unbedingt in seiner Plattensammlung stellen müsste. Und falls es Personen gibt, die nicht abgeneigt sind sich das Album zu kaufen, hört euch erst einmal einige Songs bei YouTube an.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Lars-Marvin Koch


zurück zur Übersicht