Die aus Moldawien stammende und in den Niederlanden lebende Sängerin Zoya Belous, veröffentlicht mit „Songs From Isolation“ ein Solo Projekt. Einen gewissen Bekanntheitsgrad genießt die Shouterin als Mitglied der moldawischen Dark Symphonic Extreme Metal Band Esperoza. Eine Affinität zu Ihrer Stammband wird schon bei dem mit Piano-Klängen eingeläuteten Opener „TTDSOV“ deutlich, wobei als Markenzeichen der Wechsel von Operetten-ähnlichen Clean Gesang zu Growls angesehen werden kann. Das folgende „Moya Lyubov'“ fällt deutlich ruhiger aus, ehe in „Vesna“ wieder verstärkt Gitarren zum Vorschein kommen und „Isolation“ sogar mit Doublebass Passagen aufwartet. Während „Ce Te Legeni Codrule“ eine rumänische Gedicht Interpretation darstellt, wird zu guter Letzt den beiden Weihnachtsliedern „Carol Of The Bells“ und dem nur bedingt erkennbaren „O Holy Night“, ein epochaler Metal Anstrich verliehen. Fazit. Insgesamt betrachtet etwas gewöhnungsbedürftig, hört einfach mal rein!

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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