KAMBRIUM - SYNTHETIC ERA
Label: | REAPER ENTERTAINMENT GROUP |
Jahr: | 2021 |
Running Time: | 69:23 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Neuer Stoff von den niedersächsischen Melodic Death Metallern Kambrium, mit einem starken symphonischen und epischen Fokus. Mit „Synthetic ERA“ legt das Quintett ihr mittlerweile fünftes und im eigenen Studio produziertes Album vor und entführen die Fans in eine dystopische Cyberwelt. Nach dem sphärischen Intro „Neon Death“ eröffnet der wuchtige aber teilweise auch tastenorientierte Opener „Cybernetic Overload“ in Power Metal Manier den Reigen und kann ebenso überzeugen, wie das ähnlich angelegte „Creator Of Dreams. Das hymnisch angehauchte und mit melancholischen Passagen agierende „Nature, Error: 404“, wird hingegen durch die Sängerin Ulli Perhonen (Snow White Blood) weiter aufgewertet, ehe die erst ein paar Durchläufe brauchenden und vielschichtig ausgefallenen, epischen Longtracks „Ghost Of The Machine“ und „Synthetic ERA“, die Klasse der seit fünfzehn Jahren bestehenden Band aufzeigt. Verspielt und groovend stellt hingegen die bereits als Single ausgekoppelte „Nightly Beast Mode“ allerdings das Highlight der Scheibe dar. Nach dem melodisch, mitreißenden „Transcendence“ schließt die ausschließlich von Nina Thiel, (redaktionell nicht bekannt) gesungenen Ballade „After It All“, diesen futuristischen Longplayer mit einem gewissen Soundtrack Touch (besonders offensichtlich in dem Electro Synthie Pop Beitrag „To The Core“), mit ruhigen Klängen ab.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters