Die Formation stammt aus Sydney in Australien und serviert mit diesem ultra langem Albumtitel ihr Debütwerk. Allerdings als Re-Release. Das Original stammt aus dem Jahr 2012. Auf die Lauscher gibt es Post Rock bis Metal in instrumentaler Form. Dabei kann man durchaus facettenreicher zur Sache gehen, als wenn man Parts für Vocals einbaut. Natürlich könnten die Kompositionen vor lauter Komplexität über die Stränge schlagen aber diesen Weg haben die Jungs von „Down Under“ nicht gewählt. Und dennoch ist diese Acht-Track Scheibe durchaus als progressiv zu bewerten. Schade das die Drums (also das Tomtom eher wie Muttis alte Omo-Trommel klingt. Das ist mir zur trocken und nicht knackig genug. Mit einem anderen Sound, wie Rush ihn zum Beispiel benutzt, hätte man effektiver klingen können. Dynamik und die atmosphärischen Klangteppiche stammen deutlich aus dem wuchtigen Post-Rock, der im Falle von Dumbsaint keine Gefangenen macht und trotz Durchatmungs-Phasen, anspruchsvoll und krachend durch die Boxen jagt. Vier Jahre hat man an den Tunes gebastelt, da wird der Fan bestimmt zum nächsten Werk auf die Probe gestellt. Eine Mischung aus fuzzigem Hippie-Post Metal/Rock bis hin zu Cult Of Luna.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

zurück zur Übersicht