DEATHFIST - Die üblichen alten Verdächtigen


Mit Markus und Corinna von Deathfist verbindet mich eine langjährige Freundschaft, da meine Band Black Horizonz und ihre Ex-Band Mortal Remains vor ein paar Jahren häufiger mal ein paar Gigs zusammen gespielt haben. Mehr als ein paar lokale Gigs sprangen dabei eigentlich nie heraus. Mit Deathfist ging es dann aber schnell steil nach oben: Die 7“ und die LP wurden durchweg positiv aufgenommen. Und Deathfist sind als sehr energiegeladene Liveband bekannt. Vor wenigen Monaten spielten sie sogar auf dem Rock Hard Festival in Gelsenkirchen. Es gibt also genügend Gesprächsstoff, denn es gilt, schriftlich zu verewigen.

DEATHFIST logo INTI 2012Daniel: Hallo Markus! Lass uns mal mit Eurem Gig auf dem Rock Hard Festival anfangen. Da ging ja ein alter Traum von Dir in Erfüllung. Erzähl uns doch zunächst, wie es überhaupt dazu kam und wie Deine Eindrücke vom Festival waren.

Markus: Hi! Das RHF war tatsächlich so eine Art Traum, der in Erfüllung ging. Rein von der Atmosphäre her ist es für mich eins der besten Festivals, die ich kenne, und da ich ca. 10-15 Minuten vom Amphitheater entfernt aufgewachsen bin, war es schon etwas sehr besonderes dort zu spielen. Dazu kommt dann noch, dass wir anfangs ja nicht einmal wussten, ob Deathfist überhaupt mal live spielen wird. Nachdem sowohl das erste Demo, als auch die 7“ und LP bei einigen Leuten vom Rock Hard ganz gut angekommen sind, und Götz auch auf unserer (verspäteten) Releaseparty im März 2011 war, hab ich einfach mal ganz unverschämt nachgefragt, ob wir nicht als Opener in Frage kommen könnten. 2011 waren da schon alle Slots belegt, aber dieses Jahr hat es dann tatsächlich geklappt. Ich war extrem beeindruckt davon, wie gut sich hinter den Kulissen um einen gekümmert wurde. Alles lief vollkommen entspannt und reibungslos, und zu keinem Zeitpunkt wurde uns das Gefühl gegeben, dass wir einfach froh sein sollen, da spielen zu dürfen, und ansonsten die Klappe zu halten haben. Das habe ich bei kleinen Clubgigs auch schon ganz anders erlebt. Einen ganz besonderen Dank dafür von hier aus nochmal an Stoney und die Bühnen Crew!

Daniel: Ihr habt letztes Jahr bei Euch in Solingen und dieses Jahr auf dem Rock Hard Festival gespielt. Ich kriege das nie so wirklich mit. Spielt Ihr oft live? Und wie wichtig ist Euch das, nicht nur Tonträger aufzunehmen, sondern auch live zu spielen und mit Euren Fans in Kontakt zu kommen?

Markus: In erster Linie haben wir den Grundsatz, dass wir nur auf Konzerten spielen, zu denen wir auch selber als Zuschauer gehen würden. Bunt gemischte Stilrichtungen, Bandcontests oder „Festivals“ mit acht Bands an einem Abend, die dann jeweils 20 Minuten spielen, sind nicht so unser Ding. Wenn ich es richtig gezählt habe, war das RHF unser 17. Konzert. Wir spielen also nicht allzu häufig. Ich persönlich will das ehrlich gesagt auch gar nicht anders, da ich nicht so gerne auf der Bühne stehe. Bei Corinna (Gesang) und Martin (Bass) sieht das anders aus. Jan (Schlagzeug) ist auch eher der Proberaum und Studio-Typ. Also ist es schon ganz gut, lieber etwas weniger zu spielen, aber dann auch wirklich Bock drauf zu haben, als dass es irgendwann in Stress ausartet oder gar zur Pflichtübung wird. Deathfist soll uns einfach selber Spaß machen. Zudem ist es auch so, dass wir alle zeitlich relativ stark eingespannt sind. Da wären drei bis vier Gigs im Monat ohnehin nicht möglich, und somit find ich es schon sinnig, das Thema eben ganz entspannt anzugehen. Abgesehen davon wohnt der Martin in Koblenz, so dass wir nicht regelmäßig zusammen proben. Wenn ein Gig ansteht, kommt er im besten Fall am Wochenende davor nach Solingen, und wir spielen das Set ein paar Mal. Wenn das nicht klappt, macht halt jeder seinen Krempel zu Hause und gut ist. Kontakt mit den Leuten kann man ja auch haben, wenn man nicht selber live spielt …

Daniel: Lass uns mal an den Ursprung von Deathfist gehen. Du hattest ja ursprünglich die Idee, Deathfist nur als Projekt zu betreiben. Du wolltest sehen, wie es mit der 7“ läuft, und dann entscheiden, wie es weitergeht. Es folgte schnell ein Album, dann ein paar Gigs. Wie kam es, dass Du weitergemacht hast?

Markus: So wie du das beschreibst, ist das nur halb richtig. Der Ursprung von Deathfist liegt im (nicht freundschaftlichen) Split mit Mortal Remains. Wir waren da im Prinzip gerade dabei, Ideen für eine neue Platte/Demo zu sammeln, und somit hatte ich ein paar Songbaustellen, welche ich mitgenommen habe. „Booze Brigade“ und „Killing Time“ sind dann daraus entstanden. „Slay Her“ war schon etwas älter, aber da ich den Song auch allein mit Corinna ohne deren zutun geschrieben habe, haben wir den ebenfalls mitgenommen. Daraus entstand dann die 7“, und die Sache ist dann mehr oder weniger einfach so, ohne allzu großes Zutun, ins Rollen gekommen.

DEATHFIST band INTI 2012Daniel: Euer Logo und Eure Cover sehen ziemlich geil aus. Wer hat sie entworfen?

Markus: Danke! Die Grundidee für das Logo hat der Chris (Sinner) von Ketzer geliefert. Seine Version war nicht seitlich gekippt, und hatte etwas andere Proportionen. Damit habe ich dann noch etwas rumgespielt, und dabei kam dann das aktuelle Logo raus. Ich mag da besonders, dass es nicht so verschnörkelt ist, und nur anhand der Form erkannt werden kann; ein echtes Logo eben. Die Dämonengraphik für das Cover der EP hat ein Typ Namens Seth Fyffe  (artofsethfyffe.blogspot.de/) aus Florida gemacht. Da bin ich eher zufällig drüber gestolpert, und erfreulicher Weise hatte er da auch Bock drauf, so dass er es uns sehr günstig überlassen hat. Das Cover der EP basiert auch auf einem seiner Bilder, allerdings hat da ein Kumpel (Peter Karlsruhen – Kraftwerk Tattoo, Wuppertal) den Schädel etwas abgeändert, da er mir in der originalen Version nicht so richtig gefallen hat. Ich hab dann noch ein bisschen mit den Farben gespielt, und das war es dann.

Daniel: Wie seid Ihr an den Deal bei High Roller Records gekommen?

Markus: Als wir die Proberaum-Demo mit „Slay Her“, „Booze Brigade“ und „Killing Time“ fertig hatten, hat der Tormentor (damaliger Trommler, siehe unten) die einigen Leuten vorgespielt, und der Steffen war direkt begeistert und hat Angeboten, etwas mit uns zu machen.

Daniel: Eure 7“ war auf 500 Exemplare limitiert. Die ersten 300 enthielten eine CD-R mit allen Songs. Warum nicht alle 500?

Markus: Weil es eigentlich gar keine 500 Kopien geben sollte. Der Ursprüngliche Plan war, dass die 7“ in Eigenregie als Picture in 300er Auflage erscheint. Und die sollte dann auch noch eine CD-R-Version beinhalten. Eigentlich war auch alles schon geklärt. Doch als ich die Platte in Auftrag geben wollte, war der Typ vom Presswerk auf einmal ziemlich unfreundlich, und hat mir auf eine Frage bezüglich der Qualität/Spielzeit eine patzige Antwort gegeben, so dass ich ihm gesagt habe, er soll sich sein Angebot in die Haare schmieren. Leider war das aber das einzig halbwegs vertretbare Angebot für eine Picture-EP in dieser Auflage, und somit war die Sache dann vom Tisch. Da Steffen (High Roller) ja bereits angeboten hatte, was mit uns zu machen, habe ich Ihn noch mal angerufen, und 2 Wochen später waren die EPs gepresst. 500 sind bei ihm aber die kleinste Auflage, und Pictures mag er auch nicht. Die DIY-Sache für die EP war mir zwar eigentlich relativ wichtig, aber bis auf die Vinyls vom Steffen ist alles andere Handarbeit. Abgesehen davon, dass ich jetzt 200 Inlays für die EP zusätzlich ausschneiden musste, hatte ich einfach keinen Bock mehr noch 200 CD-Rs zu brennen, und so haben wir gesagt, dass eben nur die ersten 300 die CD-R enthalten.

Daniel: Auf der 7“ hat Tormentor von Desaster getrommelt. Wie kam es dazu?

Markus: Die schöne neue Welt der elektronischen Sozialkontakte… Als mir der Name Deathfist eingefallen ist, habe ich dafür eine MySpace-Seite erstellt, und dort geschrieben, dass wir unter Umständen bald jemanden brauchen, der uns ein paar Songs am Schlagzeug aufnimmt. Tormentor hat sich ein paar Stunden später gemeldet, ich habe ihm meine Demo-Versionen mit Drumcomputerspuren geschickt, und ich glaube so 2-3 Wochen später standen wir dann das erste Mal in Koblenz zusammen im Proberaum.

Daniel: Hattest Du nie Angst, dass Deathfist dadurch nur als ein weiteres Nebenprojekt von Tormentor durchgehen würden? Schließlich macht er ja öfter mal etwas nebenher (erste Metal Inquisitor-7“, Metalucifer) …

Markus: Angst ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber es hätte mich auf jeden Fall genervt. Zwischen uns war die Sache aber von Anfang an ganz klar. Natürlich gab es aber genug Reviews, in denen vom „neuen Projekt um den Desaster-Drummer“ die Rede war. Auch das ist verständlich, und – da bin ich durchaus Realist – sicher auch ein dafür Grund, dass wir quasi von Anfang mit einem gewissen Interesse wahrgenommen wurden. Aber immerhin haben wir das nicht von uns aus drauf angelegt. Es gab keine „featuring Members of Desaster & Metalucifer“-Sticker oder so. Allerdings habe ich genau so etwas letztens mal bei Ebay auf einer EP gesehen. Der kommt definitiv nicht von uns, und soweit ich weiß, auch nicht von High-Roller. Naja…

Daniel: Welche Bands haben Deathfist musikalisch beeinflusst?

Markus: Sind so gut wie alle im Text vom Song „Deathfist“ zu finden sind. Aber kurz auf den Punkt gebracht, könnte man wohl von den „üblichen alten Verdächtigen“ sprechen.

DEATHFIST gits INTI 2012Daniel: Wie wichtig sind Euch Eure Texte? Haben sie eine tiefere Bedeutung oder sind sie nur eine Erfüllung eines bestimmten Klischees?

Markus: Die Texte find ich schon wichtig, aber nicht in Hinsicht auf eine tiefere Bedeutung, sondern dahin gehend, dass gewisse Worte oder Phrasen einem Song eben sein Gesicht geben. Wenn „Killing Time“ jetzt z.B. „Chilling Time“ heißen würde, und das sonntägliche Sofagegammel thematisieren würde, hätte ich da schon mein Problem mit dem Text , hehe! Ich weiß, dass Corinna mit manchen Texten auch gewisse persönliche Sachen verbindet, aber wenn man das nicht weiß, kriegt man das, glaube ich, auch nicht mit. Insofern sind manche Texte für sie persönlich sicher wichtig oder gehaltvoll, aber eine wirkliche Message nach außen transportieren die, glaube ich, nicht. Aber das ist eh schwer zu verallgemeinern. Kann ja durchaus sein, dass jemand gerade in einer Situation ist, wo ein stumpfes und kerniges „Slay Her!“ genau das wiederspiegelt, was in Ihm/Ihr vorgeht. Und bestimmte Klischees müssen halt einfach bedient werden! Dafür sind sie ja da!

Daniel: Du bist ja schon viele Jahre mit Corinna zusammen. Wie schafft Ihr es, Musik und Privatleben voneinander zu trennen? Mich würde das deswegen interessieren, weil ich selber einmal mit einem Pärchen zusammen Musik gemacht habe (bei Temple Of Tiphareth, 1998) und das richtig anstrengend fand. Wie läuft das bei Deathfist?

Markus: In letzter Instanz könnten das wohl nur Martin und Jan richtig beantworten. Ich glaube aber nicht, dass es für irgendjemanden ein Problem darstellt. Hier ist sicher auch von Vorteil, dass wir eben nicht oft proben und/oder live spielen. Abgesehen davon ist – so schnulzig das jetzt auch klingen mag – unsere Beziehung ziemlich harmonisch, so dass es so gut wie nie zu einem richtigen Streit oder Spannungen kommt, die wir dann mit in den Proberaum oder auf die Bühne nehmen. Und ansonsten sind wir auch nicht die Art von Pärchen, das sich bei jeder Gelegenheit in die Ecke hockt und tierisch rum macht. Ein Problem wird das vermutlich, wenn es einmal zur Trennung kommen sollte. Ist im Moment aber nicht absehbar (aus meiner Sicht zumindest). Also denke ich da auch lieber gar nicht drüber nach.

Daniel: Du hast ja mit Corinna zuvor bei Mortal Remains gezockt. Deathfist sind aber, soweit ich weiß, erst nach Eurem Ausstieg entstanden. Waren die Songs der 7“ denn noch Überbleibsel, die Ihr ursprünglich für Mortal Remains geschrieben hattet?

Markus: Die Frage ist im Prinzip ja schon weiter oben beantwortet. „Slay Her“ war komplett fertig und relativ alt, „Killing Time“ und „Booze Brigade“ gab es in mehr oder weniger fertigen Versionen, welche ich zuhause gebastelt habe, und „Demons“ war dann der erste reine Deathfist-Song.

Daniel: Habt Ihr noch Kontakt zu den Leuten von Mortal Remains? Oder habt Ihr Euch durch die damalige Trennung komplett zerstritten?

Markus: Bis auf den Basti, der zum Zeitpunkt des Splits aber nicht in der Band war, gibt es eigentlich keinen Kontakt. Richtigen Streit gibt es aber, glaube ich, auch nicht… Wir haben uns einfach nichts mehr groß zu sagen.

Daniel: Nervt es Dich eigentlich, dass Ihr häufig mit Arch Enemy verglichen werdet, nur weil Corinna so aggressiv singt?

Markus: Ich finde den Vergleich nicht passend, und kann ihn auch nicht nachvollziehen, denn in meinen Ohren klingen die beiden nicht sonderlich ähnlich. Zumindest ähneln sich die beiden nicht mehr, als sich die meisten männlichen Kollegen untereinander auch ähneln. Ich bin zugegebener Weise auch kein Arch Enemy-Kenner. Aber bei den Songs, die ich so im Ohr habe, klingen mir die Vocals auf jeden Fall viel zu künstlich, so wie die ganze Band auf mich halt auch eher wie ein Kunstprojekt wirkt. Kein Dreck, kein Rotz, kein gar nichts….

Daniel: Nervt es Dich eigentlich, dass Du aufgrund Deines Aussehens oft mit Kerry King verglichen wirst?

Markus; Ja schon, aber was soll ich machen? Zumindest die Frisur hatte ich zuerst, und mit irgendeinem Bart im Gesicht renn ich auch schon immer rum. Aber viel nerviger sind immer seine nöligen E-Mails, in denen er sich ausheult und mich beschimpft, wenn ihm beim Einkaufen mal wieder einer mit „Hey!!! You look like that guy from Deathfist“ hinterhergerannt ist.

DEATHFIST poster INTI 2012Daniel: Soweit ich weiß, war das Schlagzeug bei Euch immer ein wackeliger Posten. Hat sich das mittlerweile geändert?  

Markus: Nee, das stimmt nicht. Tormentor hat die EP eingetrommelt und zwei Gigs mit uns gespielt. Dann hat er die Band verlassen. Jan ist erst als Aushilfe eingesprungen, und dann komplett dabei geblieben. Mehr gab es nicht.

Daniel: Ich finde, dass Deathfist irgendwie immer noch Projektcharakter hat. Ist Deathfist für Dich nur ein Projekt oder eine richtige Band?

Markus: Irgendwie beides ein bisschen. Das seltene Proben, und dass ich die Songs zum allergrößten Teil alleine zu Hause schreibe, haben schon eher Projektcharakter. Andererseits ist es aber auch nicht so, dass ich Corinna, Martin oder Jan irgendetwas nach dem Motto „friss oder stirb“ hinschmeiße. Jeder kann seinen Input zu jedem Thema geben, egal ob Musik, Merch, Gigs oder was auch immer. In der Regel kommen wir da eh recht schnell überein. Aber falls das mal nicht klappt, behalte ich mir schon vor, das letzte Wort zu haben. Ich denke, das ist aber auch bei anderen Bands nicht unbedingt unüblich. So wie es aktuell läuft, sehe ich uns also schon eher als Band.

Daniel: Welche neueren Bands aus Deutschland könnt Ihr uns noch empfehlen, mit denen Ihr in Kontakt seid?

Markus: An neuen Bands habe ich in den letzten 1 – ½ Jahren ehrlich gesagt nicht viel mitbekommen. Ich bin auf jeden Fall schon auf das neue Diabolical Imperium (auch wenn man die nicht als „neuere“ Band bezeichnen kann)-Album gespannt, welches aktuell in der Mache ist. „Unser“ Jan hat da auch das Schlagzeug eingespielt, aber ich hab noch nichts davon gehört. Auf das Attic-Album freu ich mich auch.

Daniel: Wie sehen die Zukunftspläne mit Deathfist aus? Folgt bald ein neues Album?

Markus: Man sollte zwar niemals nie sagen, aber ich glaube nicht, dass es noch einmal ein Album geben wird. Da halte ich in absehbarer Zeit erstmal eine EP oder eine Split für wesentlich wahrscheinlicher. Fakt ist, dass wir bisher nur einen neuen Song haben, und dass ich mich seit einigen Monaten ziemlich schwer damit tue, mich hinzusetzen und an neuem Kram zu arbeiten. Ich glaube, ich bin einfach zu zufrieden mit der „Too Hot To Burn“…

Daniel: Alles klar, Markus! Die letzten Worte gehören Dir!

Markus: Da gibt’s nicht viel zu sagen, außer „DANKE“ an alle, die uns in den letzten vier Jahren die Stange gehalten haben und einfach mit uns zusammen eine gute Zeit haben, wenn wir mal irgendwo spielen. 

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Autor: Daniel Müller