Dunbarrow sind große Fans von Black Sabbath. Das können die insgesamt acht Tracks, zu keiner Zeit leugnen. Man hält sich mit dem doomigen Flair hart an die frühen 70er-Jahre. Ob man mit dem dritten Album, das „make it or break it“ Konzept eingeschlagen hat, kann ich nicht wirklich sagen, denn die Band ist mir völlig neu. Spielerisch ist sicherlich ordentlich Land in Sicht aber da viele Elemente in den Kompositionen von den gehuldigten Briten stammen und selbst Fronter Espen Andersen, stimmlich mit Ozzy Osbourne liebäugelt, muss man die fehlende Eigenständigkeit etwas ankreiden. Die Norweger, die ihre Alben einfach durchnummerieren, sind solide am Start, denn man hat die drei Werke in fünf Jahre platziert. Na ja, obschon Toni Iommi und seine Klampfe stets Pate standen, erhebt man den Lava-Fluss mit Psych/Stoner Sounds und jeder Menge dreckigen Hard-Rock Blues-Spuren. Somit können sich Freunde des retrospektiven Rocks und Bands von Graveyard, Acid Mammoth, King Weed und Konsorten, ebenfalls mit dem Opus „III“ anfreunden.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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