Back to the Roots?! Der langjährige Monument Gitarrist Dan Baune, hat diese außergewöhnliche Zeit in der wir momentan leben genutzt, um sein eigenes Baby auf die Welt zu bringen. Zusammen mit seinem Freund, dem Powerhouse Drummer, Sebastian Weiss. Das Kind heißt Lost Sancturary und erscheint im Mai 2021. Was hat Dan auf seinem Solo-Debüt gemacht? Er hat all seine Einflüsse aus dem New Wave of British Heavy Matel mit Thrash der neunziger Jahre, Speed und Power Metal gemischt und entstanden ist ein Album, welches kein Abklatsch vom bis dato bekannten ist. Das man das aber nicht ganz allein bewältigen kann ist schon klar. Deshalb hat sich Dan Baune und Sebastian Weiss musikalische Größen an ihre Seite geholt, welche den Aha- Effekt erhöhen. Darunter sind als Gastsänger Doogie White (ex-Rainbow, ex-Michel Schenker, ex-Yngwie Malmsteen), Herbie Langhans (Firewind, Avantasia), Rasmus Andersen (Diamond Head), Matt Mitchel (Furyon), Jennifer Diehl (Fire Red Empress) und Aliki Katriou (Eight Lives Down). Weitere Gefährten sind Bob Katsionis (ex-Firewind, Outloud) am Keyboard und Chris Webb (Solsikk, Biomechanical) an der Gitarre. Da Dan Baune ansonsten alle Gitarren und Bass selbst eingespielt hat, ist mein Interesse natürlich, wie man das live umsetzen kann und wird. Dies zu Meistern wird für Dan eine große Aufgabe sein, denn ich glaube nicht, das er mit allen Gastmusikern Touren kann. Falls ja, ist es erst recht ein „Muss“, ein Konzert zu besuchen.

Beim Hören haben sich bei mir schon einige Songs zu Ohrwürmern entwickelt. Dazu gehören „Open Your Eyes“ mit Bob Kasionis am Keyboard, das bereits als Singel-Auskopplung erschienen ist. „Temple Of Fear“ mit Jennifer Diehl und Rasmus Born Andersen als Gastsänger, die sowas von Power in den Song beisteuern. Bei dem mehr als neun minütigen „No Man´s Land“, setzt Dan Baune auf die akustische Gitarre, um dann den Titel mit einen epischen Mid-Tempo vorwärts zu treiben. Auch hier kommt aber sein Talent an der E-Gitarre nicht zu kurz. Mit „Unholy“ überrascht der Song gleich mit drei Gastsänger-Innen. Herbie Langhans und den so zierlich aussehenden Sängerinnen Aliki Katriou und Jennifer Diehl. Die zwei Damen haben aber so einen Wums im Hals, das man zweimal hinhören muss. Mit dem kurzem orchestralen „Rhapsody Of Life“ endet der Silberling, dieser Song kann aber auch gern als Eröffnung beim Live Auftritt genommen werden. Live! Oh, wie ich das vermisse!

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Kay Berger

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Nach seiner gut zehnjährigen Londoner Sessionmusiker Karriere, hat sich Dan Baune einen Traum erfüllt und zusammen mit seinem Kumpel, dem Powerhouse Drummer Sebastian Weiss ein Debütalbum kreiert. Der singende Multiinstrumentalist bietet dabei einen individuellen Mix aus Thrash, Power und leichten Melodic Death Metal, musikalisch gepaart mit der anfänglichen New Wave Of British Heavy Metal Bewegung. Dabei haben die beiden Jungs Unterstützung von so renommierten Musikern wie Bob Katsionis (Outloud, ex-Firewind, Warrior Path, ex- Serious Black), Rasmus Bom Andersen (Diamond Head), Jennifer Diehl (Fire Red Empress), Aliki Katriou (Eight Lives Down), Matt Mitchell (Furyon), Doogie White (Rainbow, Yngwie Malmsteen, Michael Schenker), Chris Webb (Biomechanical, Solsikk) und Herbie Langhans (Avantasia, Firewind). Und so ziehen die Songs anfangend mit dem thrashigen „Arise“ (starker Chorus), über die treibende Single „Open Your Eyes“ und dem schleppenden „Temple Of Fear“, so an einem vorbei ohne unbedingt einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Hervorzuheben wäre das knapp zehn Minuten andauernde und eindringliche „No Man´s Land“ und das leicht epische „Unholy“, ehe das symphonische Instrumentalstück „Rhapsody Of Life“, dieses ordentliche und gut arrangierte Erstlingswerk ruhig ausklingen lässt.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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